--- Handball-Power aus dem Renchtal ---


 

Aktuelles / Spielberichte


Eine große Herausforderung für den TuS Oppenau

TuS Oppenau in der Landesliga Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer, die Neuzugänge Nicolas Huber und Jörn Poß sowie Trainer Philipp Knöpfler (v.l.) freuen sich auf die neue Saison beim TuS Oppenau. Bildquelle: Christoph Breithaupt

Der TuS Oppenau ist zurück in der Handball-Landesliga. Dort warten starke, aber auch attraktive Gegner.
Als Tabellendritter der Bezirksklasse schien das große Ziel schon verpasst, aber da Meister HGW Hofweier II nicht aufsteigen durfte, rückten die Renchtäler in die Aufstiegsspiele gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim II nach und setzten sich durch. In der hochkarätig besetzten Landesliga steht der TuS nun vor einer enormen Herausforderung.
,,Wir sind für viele Vereine so etwas wie die große Unbekannte. Vielleicht können wir aus dieser Position heraus für Überraschungen sorgen", hofft Phi­lipp Knöpfler, der die Nachfolge von Aufstiegstrainer Norbert Angrick angetreten hat, und stellt klar: ,,Wir zählen ganz sicher nicht zu den Favoriten. Es geht einzig und allein um den Klassenerhalt."
Spaß darf nicht fehlen
Bereits vor gut drei Wochen versammelte der neue Coach seine Mannschaft erstmal, seither wird zweimal pro Woche locker trainiert. ,,Die Schwerpunkte liegen momentan im konditionellen Bereich, aber wir streuen auch erste Einheiten mit Ball ein. Wenn die Jungs wochenlang nur rennen müssen, geht irgendwann der Spaß verloren", weiß Knöpfler noch zu gut aus seiner eigenen Spielerkarriere bei seinem Heimatverein, für den er zuletzt im Jugendbereich bei der HSG Renchtal gecoacht hat und nun erstmals bei den Herren in der Verantwortung steht.
Dort gilt es unter anderem die beiden Neuzugänge Nicolas Huber (zuletzt SG Ottersweier/Großweier) und Jörn Poß (HSG Hanauerland) zu integrieren. ,,Wir sind froh dass wir zwei Spieler mit Landesliga-Erfahrung bekommen haben", sagt Knöpfler, der ab Anfang August ,,mindestens sechs bis sieben Testspiele" bestreiten will.
Schwerer Auftakt
Zum Auftakt am 23. September wartet dann gleich ein Highlight mit dem Auswärtsspiel beim HGW Hofweier. ,,Das ist aus unserer Sicht natürlich ein Knaller. Aber auch die folgenden Partien haben es in sich. Der Druck liegt definitiv bei unseren Gegnern, das kann uns vielleicht auch nutzen", spielt Knöpfler auf die folgenden Duelle gegen Helmlingen II, in Ohlsbach und gegen Schutterwald II an: ,,Wir freuen uns einfach auf eine tolle Saison in einer Landesliga, die wohl noch nie so attraktiv war wie in dieser Saison."

Autor: Marcus Hug
Quelle: www.handball.bo.de



TuS Oppenau gewinnt Derby in Großweier

 

Für den TuS Oppenau war es ein gelungener Saisonstart in der Handball-Landesliga. Das Team von Trainer Kim Kursch gewann das Acher-Renchtal-Derby in der Acherner Winfried-Rosenfelder-Halle am Ende deutlich mit 24:18 (10:9) beim TuS Großweier. Es war der erste Sieg der Renchtäler im insgesamt siebten Duell gegen die Hornisgrindestädter.
 

Vor allem in der Anfangsphase und dann ab Mitte des zweiten Durchgangs hatten die Oppenauer Vorteile. Nach einer Viertelstunde führten die Renchtäler 6:2, doch die Hausherren kamen danach immer besser ins Spiel und schafften den 9:9-Ausgleich durch den Treffer von Alexander Stein. Den Schlusspunkt hinter Halbzeit eins setzte jedoch der fünffache Torschütze Heiko Wolber vom TuS Oppenau, der eine Sekunde vor der Pausensirene das 10:9 markierte. 
Für eine kleine Vorentscheidung sorgten die Renchtäler gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs – mit einem 5:0-Tore-Lauf zogen sie auf 15:10 weg. Beim 17:11 nach 46 Minuten war das Derby bereits entschieden. Nach 50 Minuten betrug Oppenaus Vorsprung komfortable sieben Treffer (20:13), trotzdem spielte das Team von Trainer Kim Kursch konzentriert weiter und feierte am Ende einen klaren Auswärtssieg. 
Oppenaus Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer, vor wenigen Tagen erstmals Vater geworden, freute sich über den Saison-Auftakterfolg »seines« TuS: »Eine starke Abwehrleistung, ein sehr guter Keeper Mathias Neumayer und die Taktik unseres Trainers waren mit ausschlaggebend für den verdienten Sieg«. 
Lob zollte Schmiederer auch den Nachwuchsspielern Lukas Huber, Stefan Maier und Patrick Kimmig, die ihre Einsatzzeiten nutzten, sowie Stefan Welle (Neuzugang TV Oberkirch), der in den Schlussminuten den starken Matthias Neumayer im Tor ablöste. 

  

Autor: Fritz Bierer

Quelle: www.bo.de




Wieder ein "Endspiel" für den TuS Oppenau

 

In der Handball-Landesliga erwartet der TuS Oppenau (11. Platz/20:26 Punkte) am Sonntag, 17 Uhr, in der Günter-Bimmerle-Halle den Tabellendritten TuS Ottenheim (29:17), der allerdings keine Chancen auf die ersten beiden Ränge hat.


Das erste »Endspiel« um Rang elf (Sicherheitsplatz) hat der TuS Oppenau am vergangenen Spieltag mit 31:30 bei der TS Kehl gewonnen, die momentan mit zwei Zählern Rückstand hinter den Renchtälern auf dem Relegationsplatz um den Klassenerhalt steht. Aber weil die Kehler heute beim Schlusslicht TG Altdorf (2 Punkte) ihre Visitenkarte abgeben, ist es ziemlich sicher, dass sie zwei Zähler notieren werden. Für den TuS ist es deshalb Pflicht, den TuS Ottenheim zu schlagen.
»Das wird ein schweres Spiel gegen den Tabellendritten«, ist TuS-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer überzeugt. Vor allem auch weil man das Vorrundenspiel in der Ottenheimer Halle gewonnen hat und die Gäste dies korrigieren wollen. 


Ziemlich Respekt hat Gäste-Coach Daniel Hasemann: »Oppenau ist besser als es der Tabellenplatz vermuten lässt.« Seine Einschätzung kommt nicht nur wegen der Vorrunden-Niederlage gegen die Sieben von Kollege Kim Kursch, die Renchtäler sind in vielen Spielen nur ganz knapp an einem Punktgewinn gescheitert, so auch beim 29:31 gegen Spitzenreiter HSG Ortenau Süd. »Das wird für uns eine Charakterfrage, wie wir das Spiel angehen«, ist Hasemann überzeugt, denn für seine Ottenheimer  geht es eigentlich nur noch ums Prestige.


»Wir sollten nach dem Erfolg in Kehl gleich nachlegen, denn wir brauchen noch vier Punkte aus drei Partien für den sicheren Klassenerhalt«, hofft Klaus Schmiederer auf einen Heimsieg am Sonntag gegen den leicht favorisierten Gast. Am 29. April kommt  die HSG Hardt in die Günter-Bimmerle-Halle und das Saisonfinale am 5. Mai bestreitet der TuS Oppenau beim TuS Schuttern.  Trainer Kim Kursch steht der komplette Kader zur Verfügung. 


Autor:  Björn Vahlenkamp
Quelle: www.bo.de



Wichtige Zähler für TuS Oppenau in Kehl

 

In der Handball-Landesliga hat die TS Kehl ihr Heimspiel am Samstag in der KT-Arena gegen den Tabellennachbarn TuS Oppenau 30:31 (15:16) verloren und damit die momentan schlechteren Karten im Vergleich zu den Renchtälern den Abstiegs-Relegationsplatz 12 der Tabelle zu verlassen. 

Für die KT-Handballer geht es in den kommenden drei Spielen in Altdorf, Großweier und als Abschluss daheim gegen Ottenhöfen nun eine Serie zu starten, um den Relegationsplatz zu verlassen. bei einer möglichen Punktgleichheit mit dem TuS Oppenau wären die Renchtäler im Vorteil – durch den direkten Vergleich beider Teams. Der TuS hat jetzt zwei Heimspiele in Folge, kommenden Sonntag gegen den TuS Ottenheim, eine Woche später gegen die HSG Hardt und bestreitet das Saisonfinale beim TuS Schuttern. 
Oppenau startete zunächst besser in die Partie und führte mit 0:2. Vor einer tollen Zuschauerkulisse konnten die Grenzstädter über ihre rechte Angriffsseite Matthias Dengler und Romain Bringout zunächst ausgleichen und über 6:4 und 7:5 in Führung gehen. 


Flüssiges Spiel

Im Angriff lief fortan der Ball flüssig und schöne Tore konnten erzielt werden. Doch Oppenau ließ sich nicht abschütteln und kam über Heiko Wolber immer wieder zu einfachen Toren aus dem Rückraum. 
Über 9:9 und 12:12 sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, bei der es mit 15:16 für die Renchtäler in die Pause ging.
Nach der Halbzeit legte zunächst der Gastgeber los. Drei Tore von Yannick Udri am Kreis und die KT führte über 19:17 und 21:19 erneut die Partie an. Es war nun die stärkste Phase der Kehler, beim 23:20 und 25:22 in der 47. Minute hatten man erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung herausgespielt. Doch in der Folge ließ man gleich mehrmals freie Chancen liegen, bekam zudem zwei Zeitstrafen, die Oppenauer durch den erfahrenen Balazs Babicz, der allerdings stark grippegeschwächt in die Partie ging, zum Ausgleich nutzen. Über 26:26 und 30:30 spitzte sich die Partie zu, Oppenau erzielte zehn Sekunden vor Schluss das 30:31 – durch Babicz. Kehl nahm noch mal eine Auszeit, bekam die Wurfchance, scheiterte aber am starken Torhüter Daniel Kimmig. 
»Es war ein richtig spannendes Spiel. Am Ende waren wir der glückliche Sieger. Sark war die Leistung unseres Torhütergespanns und vor allem Balazs Babicz«, freute sich am Ende Oppenaus Handball-Abgeilungsleiter Klaus Schmiederer.


TS Kehl – TuS Oppenau 30:31 (15:16)
Kehl:
 Vahlenkamp, Felten; Oertel 4, Dengler 2, Bringout 4, Schottstädt 2, Hartung, Schmitt 4, Heitz 3, Ferber 2/1, Knoll, Düpon, Fauti 2, Utri 7.

Oppenau: Kimmig, Neumayer; Jul. Spinner 5, Kovacs 2, Muschter, S. Huber 2, A. Bär, Schlenk 2, M. Huber, Wolber 8, Micu 3, Jü. Spinner 2, Babicz 7/2.
Schiedsrichter: Manuel Kirchner/Martin Jehle (beide Schenkenzell/Schiltach); Zuschauer: 100.

 

Autor:  Björn Vahlenkamp
Quelle: www.bo.de



TuS Oppenau in Kehl: Brisantes Spiel

 

Im »Keller« der Handball-Landesliga stehen die TG Altdorf (Schlusslicht mit 2 Zählern)   und die SG Muggensturm/Kuppenheim II (Vorletzer, 9 Zähler) als Abstieger bereits fest. Allerdings gibt es um den 12. Tabellenplatz (Sicherheitsplatz) noch ein Gerangel zwischen der TS Kehl (12./18:26 Punkte), dem TuS Oppenau (11./18:26) und TVS Baden-Baden/Sandweier II (18:26). Auch die TS Ottersweier (21:23) ist vier Spieltage vor Schluss noch nicht ganz aus dem Schneider.

Diese vier Teams wollen vermeiden eine Relegation um den Ligaerhalt spielen zu müssen – am Ende also nicht  auf Rang 12 landen.
Ein sicher richtungsweisendes Spiel steht am Samstag auf dem Plan, wenn die TS Kehl, um 20 Uhr, in der heimischen KT-Arena den punktgleichen TuS Oppenau empfängt.  In diesen 60 Spielminuten steckt viel Brisanz. 
Die Renchtäler haben am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Spitzenreiter HSG Ortenau Süd mit 29:32 ein achtbares Ergebnis erreicht, die Kehler sicherten sich im Gatspiel bei der HSG Hardt mit 27:27 einen Zähler.
Für Oppenaus Coach Kim Kursch ist es am Samstag eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.

»Wichtiges Spiel«

»Das ist für uns ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Wir könnten uns mit einem Sieg vom Relegationsplatz distanzieren. Dazu brauchen wir aber eine geschlossene Mannschaftsleistung und hoffen natürlich auch auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Fans«, blickt TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer mit Spannung der Partie entgegen. 
Die personellen Voraussetzungen bei den Renchtälern sind gut, denn Kim Kursch steht laut Klaus Schmiederer bis auf die Langzeitverletzten der komplette Kader zur Verfügung.

  

Autor:  Fritz Bierer

Quelle: www.bo.de



Taktische Änderung bringt TuS Oppenau zwei Zähler

 

Sein erstes Heimspiel nach vier Auswärtspartien in Folge gewann Handball-Landesligist TuS Oppenau am Samstag in der Günter-Bimmerle-Halle mit 31:29 (14:14) gegen die TS Kehl.

Es war ein kurioses Spiel mit zwei grundverschiedenen Hälften und einem gewaltigen Schlussspurt der Oppenauer. Beide Teams hatten jeweils einen Top-Torschützen auf dem Parkett. Die Gastgeber brachten Kehls Jörn Ferber, der 13 Tore erzielte, nicht in den Griff und auf der anderen Seite war Alexandru Micu acht Mal erfolgreich.  
Der TuS hatte in Durchgang eins über weite Strecken Vorteile und führte nach neun Minuten 6:2. Nach einer Viertelstunde stand es 10:5 für die Renchtäler – Julian Spinner hatte bereits vier seiner insgesamt sechs Treffer erzielt. Nach 25 Minuten brachten Gabriel Oertel und Joel Schmitt mit ihren Treffern die Kehler ins Spiel zurück (13:11) und zweimal Oertel sowie Jörn Ferber sorgten für den 15:15-Ausgleich zur Pause. »Wir sind top gestartet, führten ständig und hatten eine super Einstellung –  trotzdem stand es zur Pause nur Unentschieden«, kommtentierte Oppenaus Abteilungsleiter Klaus Schmiederer die ersten 30 Minuten.
In Durchgang zwei hatten dann die Gäste Vorteile, gingen mit 16:15 erstmals in Führung und bauten den Vorsprung bis zehn Minuten vor Spielende auf fünf Tore aus (28:23). Der TuS und Trainer Kim Kursch drohte zu diesem Zeitpunkt eine Heimpleite. 
Doch zeigten die Renchtäler Moral, kämpften sich ins Spiel zurück und ein 7:0-Tore-Lauf zum 30:28 (56.) war dann die Wende. Zwar konnte Jörn Ferber 50 Sekunden vor Schluss auf 30:29 verkürzten, doch bewies Heiko Wolber Nervenstärke und sorgte 20 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung. 
Die taktische Umstellung beim TuS in der Endphase, im Angriff sieben Feldspieler aufs Parkett zu schicken, war schließlich spielentscheidend.

TuS Oppenau – TS Kehl 31:29 (14:14)
Oppenau: Kimmig, Neumayer – Julian Spinner 6, Kovacs 3, Muschter 2, S. Huber 1, V. Huber, M. Huber 2, Bär 3, Wolber 5/3, Micu 8/1, Jürgen Spinner, Babicz 1.
Kehl: Vahlenkamp, Felten – Oertel 4, Bringout 1, Schottstätt, Hartung 1, Schmitt 3, Heitz, Ferber 13/3, Kruß 1, Udri 4, Joner, Urlu, Bechthold 2.
Schiedsrichter: Christian Rist/Michael Günther (beide TV Brombach).
 

Autor:

Fritz Bierer 



BRUDER GmbH -  TUS Oppenau Abteilung Handball startet mit neuem Outfit in die Saison


Am Samstag, den 4.11.17, war die erste Mannschaft der Handballer vom TUS Oppenau zu Gast bei der Firma Bruder GmbH, Präzisionsteilehersteller in Oppenau Ramsbach.

Anlass war die offizielle Übergabe der neuen Trainingsanzüge und Warm-Up-Shirts. Die Spieler und Vorstandschaft bedankten sich bei Geschäftsführer Kornel Bruder für die finanzielle Unterstützung. Der Mannschaft wünscht er im Namen aller Mitarbeiter für die Saison 2017/2018 viel Erfolg.

Bei einem anschließenden Betriebsrundgang gab Kornel Bruder einen Einblick in die Produktion und das Leistungsspektrum der Bruder GmbH.



Foto: Steffen Birk







TuS Oppenau überrascht gegen Titelanwärter

 

Der TuS Oppenau ist in der Handball-Landesliga auf einem guten Weg. Gegen den favorisierten Südbadenliga-Absteiger HTV Meißenheim gewann die Mannschaft von Trainer Kim Kursch am Sonntagnachmittag in der Günter-Bimmerle-Halle mit 29:28 nach einer 15:11-Pausenführung und hat nun 4:2 Zähler nach drei Partien auf dem Konto.

Nach der Niederlage bei der SG Muggensturm/Kuppenheim II war deutlich zu spüren, dass der TuS diese Partie unbedingt gewinnen wollte. Bereits zu Beginn hatten die Renchtäler klare Vorteile und führten nach 23 Minuten deutlich 13:8. Heiko Wolber war bis zu diesem Zwischenstand mit sechs Treffern  überragender TuS-Spieler auf dem Parkett.

Kurz nach dem Seitenwechsel dann ein Knackpunkt im Spiel der Hausherren, als Alex Micu (33.) beim Stand von 16:12 nach einer umstrittenen Abwehraktion die Rote Karte sah.  Das spielte den Gästen in die Karten, die das Spiel offener gestalten konnten und auf 18:17 herankamen (38.). Das Duell stand nun auf der Kippe. Zwar führte der TuS Oppenau immer mit einem oder zwei Toren – auch Dank Balazs  Babicz, der im zweiten Spielabschnitt acht seiner neun Treffer erzielte – aber 35 Sekunden vor Schluss glich Jonas Mattes zum 28:28 aus.

Nochmals hatte der TuS Oppenau Ballbesitz und zehn Sekunden vor der Schlusssirene traf der 2,10 m-Mann Blazs Babicz mit einem Gewaltwurf und sicherte der Sieben von Trainer Kim Kursch den knappen, aber sicher nicht unverdienten Heimsieg.   

TuS Oppenau – HTV Meißenheim 29:28 (15:11)

Oppenau: D. Kimmig, Neumayer – Julian Spinner 1, Kovacs 1, Trayer 4, Bächle, V. Huber 2, P. Kimmig, M. Huber 3, Bär, Wolber 7/2, Micu 2, Jürgen Spinner, Babicz 9/2.

Meißenheim: Wilhelm, Bader – Schröder, Link, Engel 9/6, Funke 4, Fortin 2, Schröder 2,  Mattes 3, Lederle 2, Jochheim 1, Hügli 5.

Schiedsrichter: Michael Frietsch (TuS Helmlingen)/Matthias Minet (HSG Hardt); Rote Karte: Alex Micu (33.).

Autor:

Fritz Bierer 




Ein Start nach Maß für den TuS Oppenau

Die Renchtäler dominieren gegen Neuling TG Altdorf und feiern einen 31:22-Heimsieg

 

Auch ohne Balazs Babicz und Benjamin Bär (beide privat verhindert) startete der TuS Oppenau erfolgreich in die neue Saison der Handball-Landesliga. Mit 31:22 (18:9) wurde am Sonntag in der Günter-Bimmerle-Halle Neuling TG Altdorf relativ deutlich geschlagen. Es war auch ein guter  des neuen Trainers Kim Kursch.
 

In Durchgang eins legte der TuS Oppenau den Grundstein für den Erfolg. Bis zur 10. Minute (5:4) waren die Gäste noch einigermaßen »im Geschäft«, danach setzte sich ein mannschaftlich geschlossen auftretender TuS Oppenau Tor um Tor ab, führte nach 20 Minuten 12:5 und nahm einen Neun-Tore-Vorsprung (18:9) mit in die Halbzeitpause. Bereits zu diesem Zeitpunkt war eine Vorentscheidung gefallen. 
Einen guten Eindruck hinerließ Nicolas Huber, der aus dem Talentschuppen des TuS  den Sprung in den A-Kader machte. Er spielte in der Rückraum-Mitte. Heiko Wolber feierte ein gelungenes Comeback auf der rechten Rückraumposition, erzielte aus dem Spiel heraus zwar keinen Treffer, dafür verwandelte er alle fünf Siebenmeter  sicher. Die Partie am Sonntagabend zeigte auch, dass der TuS Oppenau auf der Torhüterposition stark besetzt ist – bis zur 44. Minute stand Daniel Kimmig  zwischen den Pfosten und parierte einige schwere Bälle, danach wechselte Trainer Kim Kursch Neuzugang Matthias Neumayer ein. 
Erfolgreichster Schütze beim TuS war Christian Schlenk, der sechs Treffer von der rechten Außenposition erzielte, aber auch Vasili Huber, vergangene Saison noch in der zweiten Mannschaft aktiv, traf auf der gleichen Position dreimal.
In Durchgang zwei war das Spiel etwas ausgeglichener, auch weil Kim Kursch ordentlich wechselte und jedem TuS-Akteur reichlich Einsatzzeit gab. Trotzdem führten die Renchtäler nach 38 Minuten mit 23:11 und hielten die Konzentration hoch.

TuS Oppenau – TG Altdorf 31:22 (18:9)
Oppenau: Kimmig, Neumayer – Jul. Spinner 2, Kovacs 1, Muschter 3, Trayer 2, V. Huber 3, N. Huber 1, Schlenk 6, M. Huber, Wolber 5/5, Bär 1, Micu 4, Jü. Spinner 3.
Altdorf: Klein, Braun, Nägele, Gebele, Bauer 11/5, Jörns 1, Heim 2, Dautel 1, Zeiser 3, Enderlin, Reiner 3, Brand 1.
Schiedsrichter: Frank Aberle/Joachim Jantzen (beide St. Georgen).

Autor:

Fritz Bierer

  


TuS Oppenau: Zwei Siege in der Relegationsrunde

Nach dem 26:22-Sieg gewinnen die Handballer auch das Rückspiel mit 37:26 gegen Singen und bleiben in der Landesliga

   

Große Freude beim TuS Oppenau: Die Handballer bleiben nach zwei Relegtionsspiel-Erfolgen gegen die DJK Singen in der Landesliga. Am Freitag gewannen die Renchtäler unter dem Hohentwiel 26:22 und gestern Nachmittag zu Hause mit 37:26 (17:13).

Mit einem Vier-Tore-Polster aus dem Spiel am Freitagabend in Singen konnte der TuS Oppenau gestern Nachmittag in der heimischen Günter-Bimmerle-Halle ohne Nervenflattern das Rückspiel bestreiten. Und das merkte man dem Team der beiden Interimstrainer Peter Kovacs und Alexandru Micu auch an. Die Stimmung in der mit 200 Zuschauern vollbesetzten Halle war hervorragend und vor allem die TuS-Fans hatten ihre Freude am souveränen Auftritt ihrer Mannschaft. 
Die Gastgeber hätten die Partie mit drei Toren Unterschied verlieren können und wären dann doch überbezirklich geblieben. Die Mannschaft der DJK Singen führte in der Günter-Bimmerle-Halle nur zweimal (0:1 und 1:2). Die Partie war in der ersten Viertelstunde ausgeglichen, dann zog der TuS Oppenau auf 9:5 (17.) weg. Nach 26 Minuten waren die Singener dann nochmals auf Schlagdistanz (14:13), doch die Gefahr, der TuS könnte in Rückstand geraten, bestand nicht. Im Gegenteil: Die Hausherren bauten ihre Führung mit einem 3:0-Tore-Lauf bis zur Pause auf 17:13 aus. Dies war dann schon mehr als eine Vorentscheidung  in dieser Relegationsrunde. 
Der Sack war geschnürt
Den Sack in diesem Spiel und vor allem im »Doppel-Duell« der Relegation schnürten die Renchztäler mit dem Treffer von Alexandru Micu zum 21:14 in der 35. Minute. Denn zu  diesem Zeitpunkt war das Torepolster der Oppenau bereits auf elf Tore angewachsen. Die TuS-Akteure hielten trotz der deutlichen Führung die Konzentration hoch und ließen den Gästen vom Hohentwiel kaum Luft. Zehn Minuten vor dem Ende führte man beim 32:22 erstmals mit zehn Toren in diesem Spiel. Nach 54 Minuten, beim 34:22, roch es bereits stark nach einem Debakel für die Gäste. Den Schlusspunkt hinter die Relegation und damit auch hinter die Saison 2016/17 setzte der junge Benjamin Bär mit seinem finalen Treffer zum 37:26. Bereits vor der Schlussirene gab es stehende Ovationen auf den Zuschauerrängen für einen starken Auftritt des TuS Oppenau, der zurecht für ein weiteres Landesligajahr planen kann.
TuS Oppenau – DJK Singen 37:26 (17:13)

Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner, Kovacs 2, Trayer 6, S. Huber 1, J. Bruder 7, N. Huber 1, Schlenk 2, Bär 4, M. Huber 2, Micu 8/4, Jürgen Spinner, Babicz 4.
Torschützen Singen: Bartels 2, Langendörfe 9/2, Köszegi 2, Singh 1, Dreher 2, Zacharias 3, S. Achatz 3, Stehle 3, D. Achatz 1
Schiedsrichter: Michael Frietsch (Helmlingen)/Mathias Minet (HSG Hardt); Zuschauer: 200.

Autor:

Fritz Biere 



TuS Oppenau gewinnt Relegations-Vorspiel in Singen

Gute Ausgangsposition durch den 26:22-Erfolg fürs Rückspiel am Sonntag um 17 Uhr in der Günter-Bimmerle-Halle

 

 

Mit einem 26:22-Erfolg am Freitagabend in der Münchriedhalle bei der DJK Singen (11. Platz Südstaffel) hat sich der TuS Oppenau ein gutes Polster für das Rückspiel, das am Sonntag (21.5.) um 17 Uhr in der heimischen Günter-Bimmerle-Halle angepfiffen wird, geschaffen und damit beste Karten für ein weiteres Jahr in der Handball-Landesliga (Staffel Nord) planen zu können. Bekanntlich haben die Renchtäler im letzten Rundenspiel vor drei Wochen zu Hause den Nord-Meister SG Kappelwindeck/Steinbach geschlagen und damit den direkten Abstieg in die Bezirksklasse abgewendet und sich für die beiden Relegationsspiele um den Klassenerhalt gegen die DJK Singen qualifiziert. Durch den Erfolg unter dem Hohentwiel würde dem TuS-Team um die Interims-Spielertrainer Peter Kovacs und Alexandru Micu sogar eine Niederlage mit drei Toren Unterschied reichen um den Ligaerhalt endgültig klarzumachen. Am Sonntag ist mit einer "restlos ausverkauften" Günter-Bimmerle-Halle zu rechnen, zumal auch die Singener, wie am Freitag der TuS Oppenau, einen Fan-Bus einsetzen.

Autor:

Fritz Bierer 



Gratulation an die HSG Renchtal !!!


Der neu gegründete Jugendspielgemeinschaft des TV Oberkirch und dem TuS Oppenau Handball gelang bereits im ersten Jahr die Meisterschaft der A-Jugend Bezirksliga Offenburg/Ortenau.


Für die kommenden Wochen wird die A-Jugend die Qualifikation für die Südbadenliga bestreiten.

Viel Erfolg vorab !!!


Das erste Tunier findet bereits am kommenden Samstag den 6.5.2017 in Oppenau statt!






TuS Oppenau kann weiter auf Ligaerhalt hoffen

Der Handball-Landesligist schlägt Meister SG Kappelwindeck 31:30 / 13 Treffer von Balázs Babicz

 

Der TuS Oppenau hat es nach dem 31:30 (16:13)-Heimsieg am Sonntag im letzten Saisonspiel der Handball-Landesliga gegen den frischgebackenen Meister und Südbadenliga-Aufsteiger SG Kappelwindeck/Steinbach selbst in der Hand den Klassenerhalt zu schaffen. Allerdings müssen die Schützlinge des Interims-Trainergespanns Peter Kovacs/Alexander Micu in die »Verlängerung« – zwei Spiele stehen nach Auskunft von TuS-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer gegen die DJK Singen (Viertletzter der Landesliga-Staffel Süd) auf dem Plan. »Diese Spiele sind allerdings noch nicht terminiert«, so Schmiederer. Der Sieger aus den beiden Partien darf auch kommende Saison Landesliga spielen.
Herausragend aufseiten des TuS Oppenau waren am Sonntagnachmittag Torhüter Daniel Kimmig, der 13-fache Torschütze Balázs Babicz, den die Schützlinge von Gästecoach Sandro Ullrich nie in den Griff bekamen, sowie Michael Trayer als Abwehrchef. Doch gibt Klaus Schmiederer auch allen anderen Akteuren des TuS »gute Noten«. 
Dass der Meister keine Geschenke verteilte sondern die Partie in der Günter-Bimmerle-Halle gewinnen wollte, zeigten die Aufholjagten nach phasenweise fünf Toren Rückstand. So führte der TuS nach 17 Minuten 13:8, nach 25 Minuten war die SG beim 15:13 wieder auf zwei Treffern in Schlagdistanz. Mit 28:23 war Oppenau nach 52 Minuten in Vorteil, es schien die Vorentscheidung in dieser Partie zu sein. 
Aber die Gäste bewiesen – sehr zum Leidwesen der Oppenauer Spieler und Anhänger – Charakter und sorgten nochmals für Hochspannung: Ein 4:0-Tore-Lauf und plötzlich war die SG Kappelwindeck/Steinbach wieder auf 28:27 dran.  
Doch Julius Bruder traf zum 29:27 aus dem Rückraum (55.). Und in den letzten drei Minuten war dann Balázs Babicz zweimal erfolgreich und sorgte dafür, dass die Gäste nicht mehr ausgleichen konnten. Allerdings wäre es dann doch noch fast passiert: Denn die SG hatte nochmals Ballbesitz, der Schuss aus dem Rückraum landete jedoch nach der Schlusssirene im Netz der Oppenauer. Glück, denn ein Remis hätte dem TuS Oppenau nicht gereich um Relegation spielen zu können. 
Unterstützung leistete aus der Ferne auch der HGW Hofweier II, der in der Hohberghalle die HR Rastatt/Niederbühl schlug und die Renchtäler dadurch auf Rang elf klettern konnten.  

TuS Oppenau – SG Kappelwindeck/Steinbach 31:30 (16:13)
TuS Oppenau: Kimmig, Gmeiner; Julian Spinner 1, Kovacs 4,  Trayer 1, Bruder 7,  S. Huber, Schlenk 1, V. Huber, Bär, M. Huber, Micu 4, Jürgen Spinner, Balázs Babicz 13/2.
Torschützen Kappelw./Steinbach: Schmitt 3, Schreck 1, J. Höll 6, M, Kern 1, Braun 7/6,  Leppert 2, Gemeinhardt 1, Ch. Höll 4, D. Kern 5.
Schiedsrichter: Louis Oßwald (TuS Ottenheim)/Raphael Herrmann (TuS Schutterwald).

Autor:

Fritz Bierer 



TuS Oppenau: Endspiel um den Ligaerhalt

Der Handball-Landesligist erwartet zum Saisonfinale den frischgebackenen Meister SG Kappelwindeck

  

 In der Handball-Landesliga steht am kommenden Sonntag der letzte Spieltag der Saison auf dem Plan.  Für den TuS Oppenau (13. Platz/18:32 Punkte) wird das Duell in der Günter-Bimmerle-Halle gegen den frischgebackenen Meister und Aufsteiger in die Südbadenliga, SG Kappelwindeck/Steinbach (40:10 Punkte), ein richtiges Endspiel  – für die Renchtäler geht es um den Klassenerhalt.
Um für eine weitere Saison Landesliga planen zu können muss nach Auskunft von TuS-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer der Meister geschlagen werden und dann  hoffen, dass auch der HGW Hofweier II sein Heimspiel gegen die HR Rastatt/Niederbühl gewinnt. »Dann wäre der direkte Abstieg abgewendet – auch wenn der komplexe Abstiegsmodus erst in den kommenden Wochen erkennen lässt, ob noch eine Abstiegs-Relegation gegen den Viertletzten der Süd-Staffel gespielt werden muss. Das hängt davon ab ob die Zweitliga-Reserve der HSG Konstanz in der BW-Oberliga verbleibt oder im ungünstigsten Fall in die Südbadenliga absteigt«, weiß Schmiederer. 
Bei einem Oppenauer Sieg und einem gleichzeitigen Erfolg des HGW Hofweier II könnte man am Sonntagabend im mittleren Renchtal vorerst kräftig durchatmen, dann wäre der TuS kein direkter Absteiger.  Ob es auch schon den Klassenerhalt bedeutet wird sich dann noch zeigen. 
Sieg gegen Favoriten 
Seit der unglücklichen Heimniederlage gegen die TS Ottersweier (22:23) war klar, dass der TuS Oppenau gegen einen der Favoriten – ASV Ottenhöfen oder die SG Kappelwindeck/Steinbach – punkten muss. Nachdem am vergangenen Spieltag im Achertal keine Punkte notiert wurden ist nur der Blick auf den kommenden Sonntag, das Spiel gegen den Meister, gerichtet. »Die Mannschaft will unbedingt in der Landesliga bleiben, das  hat sich bereits in den letzten Trainingseinheiten gezeigt. Die Ausgangslage ist schwierig, wir setzen die Mannschaft auch keinesfalls zusätzlich unter Druck, denn das wäre jetzt kontraproduktiv«, sagt Schmiederer. Beim TuS kennt man seine Stärken und gerade gegen die Top-Teams der Liga hat die Sieben des Interims-Trainer-Duos Kovacs/Micu gute Leistungen abgerufen. In der Vorrunde kassierte man beim Meister eine  knappe 24:27-Niederlage.
Beim TuS Oppenau erwartet man keine Gastgeschenke, auch wenn die SG Kappelwindeck/Steinbach ihr Saisonziel erreicht hat und möglicherweise in einer gewissen Feierlaune ist. »Der Meister wird sicher die Runde professionell zu Ende spielen«, ist der TuS-Abteilungsleiter überzeugt. Dem Tainer-Duo Peter Kovacs und Alex Micu steht der komplette Kader zu Verfügung.
 

Autor:

Fritz Bierer

 


Abstiegs-Endspiel in der Günter-Bimmerle-Halle

Handball-Landesligist TuS Oppenau erwartet im Keller-Derby der Liga die TS Otterswewier

  

TuS Oppenau – TS Ottersweier (Sonntag, 17 Uhr): Aufgrund der Tabellenkonstellation ist das Duell ein »Vier-Punkte-Spiel«. Aufseiten des TuS Oppenau hofft man am Sonntag auch wieder auf die Unterstützung der Fans, wie schon in den letzten erfolgreichen Heimspielen. Man darf gespannt sein, wie die Renchtäler die 16:28-Auswärtsniederlage beim TV Sandweier II verkraftet haben. »Wir sind in einer ideenlosen zweiten Halbzeit regelrecht unter die Räder gekommen, haben aber aktuell keine Zeit uns darüber aufzuregen, weil unser Fokus voll auf das Spiel gegen Ottersweier gerichtet ist«, erklärt TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer. Viel schlimmer als das Ergebnis wiegt die Verletzung von Kapitän Andreas Huber, der ohne Fremdeinwirkung nach einem Wurf einen Bänder-Teilabriss im linken Knie erlitten hat und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird. »Mit einem Erfolg gegen Ottersweier könnte die Mannschaft sich selbst in eine gute Ausgangslage vor den schweren Spielen beim ASV Ottenhöfen und zu Hause gegen Spitzenreiter SG Kappelwindeck/Steinbach bringen und die TSO sogar vorübergehend überholen«, hofft Schmiederer auf zwei Zähler. Bis auf den verletzten  Andreas Huber steht dem Interins-Trainergespann Peter Kovacs/Alex Micu am Sonntag der komplette Kader zur Verfügung.



Gelingt dem TuS Oppenau der Befreiungsschlag?

Der Handball-Landesligist empfängt in der Günter-Bimmerle-Halle Tabellennachbar SG Schramberg

 

In der Handball-Landesliga hat der TuS Oppenau (11. Platz/16:26 Punkte) aus den letzten beiden Partien gegen die HSG Ortenau Süd und beim SV Ohlsbach drei Zähler notiert und die Spieler tankten Selbstvertrauen. Und das ist wichtig. Denn am Sonntag, 17 Uhr, kommt es in der Günter-Bimmerle-Halle zum »Keller-Derby« gegen die SG Schramberg (12./15:27). Für beide Teams geht es um den Klassenerhalt, wobei der TuS wegen des Heimvorteils leichte Vorteile hat.
In der Vorrunden-Begegnung lagen die Renchtäler im Schwarzwald  23:27 zurück, sicherten sich am Ende aber mit dem 27:27 einen Zähler. »Die letzten beiden Spiele machen Mut. Aber jetzt müssen wir unbedingt nachlegen. Denn dann hätten wir auf jeden Fall drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge«, umschreibt TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer die Bedeutung des Spiels. Von einem »ersten Endspiel«, spricht er jedoch nicht. »Denn wir sind uns im Klaren, dass wir mit erfolgreichen Heimspielen in den verbleibenden Partien die Klasse halten können. Dazu gehört auch die SG Schramberg als direkter Tabellennachbar. Wir haben den Klassenerhalt selbst in der Hand. Diesen Vorteil möchten wir uns nicht mehr nehmen lassen«.
Die personellen Voraussetzungen beim TuS Oppenau sind optimal, denn das Interims-Trainerduo Peter Kovacs/Alex Micu kann aus dem Vollen schöpfen.

Autor:

Fritz Bierer


Kim Kursch zum TuS Oppenau

Der Landesligist klärt die Trainerfrage für die kommende Saiso


Der abstiegsbedrohte Handball-Landesligist TuS Oppenau (11. Platz/14:26 Punkte) hat für die kommende Spielzeit mit Kim Kursch einen neuen Trainer verpflichtet. Dies bestätigte Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer  auf Anfrage. 

Vor drei Wochen haben sich die Renchtäler von Ivan Majstorovic, der die Mannschaft zum Saisonbeginn übernommen hatte, getrennt. Die TuS-Routiniers Peter Kovacs und Alexander Micu sollen nun als Interimslösung bis Saisonende den Klassenerhalt schaffen. 

Der neue Coach Kim Kursch trainierte sieben Jahre beim TV Willstätt Nachwuchsteams und war zwei Jahre Co-Trainer der zweiten Mannschaft. Danach war der 34-Jährige B-Jugend-Coach und Co-Trainer der ersten Mannschaft beim Südbadenligisten TV Oberkirch, bis es ihn zur TS Kehl zog – zunächst als Teammanager, dann drei Jahre als Trainer des Landesliga-Teams.

Autor:

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TuS Oppenau hat das Siegen nicht verlernt

Der Handball-Landesligist gewinnt beim Neuling SV Ohlsbach und hat Klassenerhalt selbst in der Hand

  

Nach dem Remis im Heimspiel gegen die HSG Ortenau Süd vor einer Woche gewann der TuS Oppenau am Samstag sein Gastspiel beim starken Neuling SV Ohlsbach  mit 30:28 (13:15) und hat sich damit im Tabellenkeller etwas Luft verschafft.
 

Die Freude nach dem nicht unbedingt einkalkulierten Sieg am Samstag in Ohlsbach war aufseiten der Oppenauer Handballer und Funktionäre groß. Denn über 45 Minuten führten die Hausherren mit zwei oder drei Toren, dann traf der überragend spielende Balazs Babicz zum 24:24. Es war der Auftakt einer spannenden Schlussphase, in der dann die Renchtäler immer ein Tor vorlegten und Interims-Trainer Peter Kovacs am Ende selbst das doppelte Punktepaket mit zwei Treffern zum 29:28 und schließlich 30:28 schnürte. 
Allerdings waren da noch 75 Sekunden zu spielen und die Hausherren waren in Ballbesitz. Dann kassierte Ohlsbachs Haupttorschütze Max Echle eine Zeitstrafe und in der letzten Minute musste auch Oppenaus Jürgen Spinner vom Parkett. Die Messe war zu diesem Zeitpunkt jedoch schon gelesen.
»Turm der Schlacht«
Die Taktik der Spielertrainer Peter Kovacs und Alex Micu ist aufgegangen, wobei vor allem der 2,08 Meter große Babicz überraschte. Im Heimspiel gegen die HSG Ortenau Süd bekam er so gut wie keine Spielanteile, am Samstag war er dann der »Turm in der Schlacht« wie dies von TuS-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer umschrieben wurde.
TuS-Boss happy
Der TuS-Boss war natürlich happy: »Wir haben hier zwei ganz wichtige Zähler geholt, nachdem wir eigentlich schon abgeschrieben waren. Nach dem Trainerwechsel konnten wir auch gegen favorisierte Teams (HSG Ortenau Süd, SV Ohlsbach) insgesamt drei Punkte sammeln und vorübergehend die Abstiegsränge verlassen. Das bringt natürlich Luft und für die Spieler einiges an Selbstvertrauen«. 
Ein dickes Lob gab es dann auch für Peter Kovacs der »eine sehr variable Formation spielen lässt«, wie Schmiederer dies formuliert. »Nachdem Balazs Babicz letzte Woche keine Minute gespielt hat war er hier im Hexenkessel Ohlsbach der Mann der Stunde und erzielte sechs Treffer«, so der Abteilungsleiter, der sich nun auf das Heimspiel am kommenden Sonntag (17 Uhr) in der Günter-Bimmerle-Halle freut. 
Dann gastiert im »Keller-Derby« der Handball-Landesliga die SG Schramberg, die am Samstag gegen den HGW Hofweier II gewann und nur mit einem Zähler Rückstand hinter dem TuS Oppenau auf Rang  zwölf platziert ist. 
»Das wird ein echter Hit gegen den Tabellen-Nachbarn und ein Vier-Punkte-Spiel. Wichtig ist aber, dass wir nach dem Sieg in Ohlsbach den Klassenerhalt wieder selbst in der Hand haben«.

SV Ohlsbach – TuS Oppenau 28:30 (15:13)

Torschützen Ohlsbach: Hoffmann 2, Kurz 1, F. Huber 2, Richter 4, Echle 10, J. Huber 5, Armbruster 3, Bruder 1,.
TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner 2, Kovacs 4, Trayer 2, Bruder 3, A. Huber 2, Schlenk, Bär, M. Huber 1, Micu 6/4, Jürgen Spinner 4, Babicz 6.
Schiedsrichter: Frank Aberle (St. Georgen)/Tobias Biehler (Hedos Elgersweier).

Autor:

Fritz Bierer


Oppenau mit einem Trainer-Wechsel

 

Die Handball-Abteilung des TuS Oppenau hat auf die aktuell schwierige sportliche Situation in der Landesliga reagiert und die Zusammenarbeit mit dem seit Saisonbeginn tätigen Trainer und ehemaligen Bundesligaspieler Ivan Majstorovic beendet.


»Wir konnten in den vergangenen Wochen nicht mehr wie erhofft konstanter punkten und sind auf einen möglichen Abstiegsplatz abgerutscht. Wir erhoffen uns durch diesen Schritt für das letzte Saison-Drittel nochmals neue Impulse für die Mannschaft«, so Abteilungsleiter Klaus Schmiederer.

Die Trainings- und Spielleitung übernehmen bis zum Saisonende Routinier Peter Kovacs, in Zusammenarbeit mit Spielmacher Alex Micu. »Beide sind in der Mannschaft einwandfrei akzeptiert und bringen die notwendige sportliche Kompetenz mit, die wir in den verbleibenden Spielen im Abstiegskampf benö­tigen «, so Schmiederer.


TuS Oppenau erkämpft sich zwei Zähler

 

Mit dem 29:28 (17:17)-Heimsieg am Sonntagabend ist Handball-Landesligist TuS Oppenau ein kleinere Befreiungsschlag gelungen.


Das Team von Trainer Ivan Majstorovic hat nun die große Chance mit einem weiteren Heimsieg am kommenden Wochenende gegen den TuS Großweier sich ein Polster auf die Abstiegsränge zuzulegen.

»Das war ein ganz wichtiger Sieg! Wir haben die Abstiegsränge verlassen und könnten am Sonntag gegen Großweier nachlegen«, freute sich TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer nach dem Schlusspfiff. Der TuS-Handball-Boss sah eine »tolle Mannschaftsleistung, es wurde gekämpft wie es im Abstiegskampf sein muss. Ich bin zusammen mit Trainer Ivan Majstorovic stolz auf diese Energieleistung«.

Es war eine ausgeglichene Partie wobei die Gäste nach einer Viertelstunde leichte Vorteile hatten und 10:7 (14.) und 12:9 (18.) führten. Der TuS sorgte jedoch durch Treffer von Jürgen Spinner und einen verwandelten Siebenmeter von Routinier Peter Kovacs für einen ausgeglichenen Pausenstand (17:1:17).

Das 19:18 (32.) durch Jürgen Spinner bedeutete die erste Oppenauer Führung in Durchgang zwei. Danach setzten sich die Renchtäler leicht ab (21:18 (39.), konnten aber die starken Gäste nicht abschütteln. Nach dem 24:21 (43.) durch Jürgen Bruder deutete einiges auf einen Heimsieg hin. Doch die HSG Hardt kämpfte sich wieder bis auf ein Tor heran und glich durch Florian Polich in der 54. Minute zum 26:26 aus. Lukas Kastner brachte die Schützlinge von Trainer Mathias Eisele sogar 27:26 in Front, doch ein Doppelschlag von Peter Kovacs sorgte für eine 28:27-Führung des TuS (57.). Wieder glich Florian Polich aus (28:28/58.), dann kassierte SG-Spieler Samuel Huber 40 Sekunden vor Spielende eine Zeitstrafe – den folgenden Siebenmeter verwandelte TuS-Haupttorschütze Alex Micu zum 29:28-Sieg.

TuS Oppenau - HSG Hardt 29:28 (17:17)

 

Oppenau gewinnt auch dank Siebenmeter-Töter Kimmig

Handball-Landesliga: TuS schlägt die SG Schenkenzell/Schiltach 29:22

  

Im letzten Spiel des Jahres feierte Handball-Landesligist TuS Oppenau am Sonntag zu Hause in der Günter-Bimmerle-Halle einen deutlichen 29:22 (13:9)-Erfolg gegen die SG Schenkenzell/Schiltach.
 

Aufatmen bei den Handballern des TuS Oppenau: Nach sechs Spielen, in denen nur ein Zähler notiert wurde, gewann die Sieben von Trainer Ivan Majstorovic gegen Schenkenzell/Schiltach deutlich und hat sich im Tabellenkeller etwas Luft verschafft.

»Das war ein ganz wichtiger Sieg,  mit einer starken Einstellung von Beginn an. Erstmals in dieser Saison stand Julius Bruder wieder auf dem Parkett (Auslands-Studium), der Kader war also komplett«, freute sich TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmievderer.  Der »Mann des Spiels« am Sonntagnachmittag auf dem Parkett der Günter-Bimmerle-Halle war Keeper Daniel Kimmig, der bei Siebenmetern Joel Erdrich ablöste. Und Kimmig parierte insgesamt fünf (!) Strafwürfe. Die Gäste boten vier verschiedene Schützen auf – Marian Thau scheiterte vom Strich gleich zweimal an Kimmig.
Nach drei Minuten führte der TuS bereits 4:0, nach zehn Minuten stand es 7:3. Die Gäste aus dem Schwarzwald wurden in der Anfangsphase förmlich überrannt. 

Zur Pause führte der TuS 13:9, bei dem ebenfalls Schwäche beim Siebenmeter-Schießen auftraten – so scheiterten innerhalb von drei Minuten Alexandru Micu und Michael Trayer am Gästekeeper. 

Auch nach 35 Minuten (16:12) waren die Hausherren vier Tore vorn, dann bauten Alex Micu, der zeitweise eng beschattet wurde, Peter Kovacs und Balazs Babicz den Vorsprung bis zur 48. Minute auf 23:14 aus – damit war die Partie bereits entschieden. Oppenau spielte trotz der deutlichen Führung konzentriert durch und hatte sich am Ende den Sieg auch in dieser Deutlichkeit verdient.

»Die Gäste versuchten mit einer Manndeckung gegen Alexandru Micu unseren Spielfluss zu nehmen. Doch in dieser Phase konnten Peter Kovacs und Benjamin Bär mit Einzelaktionen glänzen und die Kreisläufer in Szene setzen«, resümierte Klaus Schmiederer mit zufriedener Mine.
Der TuS Oppenau geht als Rangelfter in die Weihnachts- und Silvesterpause. Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Renchtäler am 20. Januar zur HR Rastatt/Niederbühl.

TuS Oppenau – SG Schenkenzell/Schiltach 29:22 (13:9)
TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner; Kovacs 8/4, Trayer 4/1, N. Huber, J. Bruder, Schlenk 1, V. Huber 1, Bär 3, M. Huber, Micu 6/2, Jürgen Spinner 1, Babicz 5.
Torschützen Schenkenzell/Sch: Armbruster 2, Schneider 1, Dropuljic 4/1, Wöhrle 2, M. Kaufmann 6, L. Kaufmann 3, Reich 2, Thau 2.
Schiedsrichter: Oliver Janßen/Philipp Schäfer (beide BSV Sinzheim).

Autor: Fritz Bierer 



Hoher Besuch bei den kleinsten Handballern des TUS Oppenau


Eine überraschende Trainingsunterbrechung erlebten die jüngsten Nachwuchsspieler der Handballabteilung des TUS Oppenau am vergangenen Samstagmorgen: Der Nikolaus kam in die Sporthalle und hatte einen Sack voller Geschenke für die kleinen Handballer zwischen drei und zehn Jahren, die mit leuchtenden Augen den Weihnachtsgedichten lauschten.

„Würden die Kleinen uns nur auch immer so gut zuhören!“, lachten die Trainer Michael Huber und Christian Walter, die mit großem Einsatz an jedem Samstag die Nachwuchsarbeit in der Sporthalle der Franz-Rapp-Schule leiten. „An Tagen wie heute sehen die Kinder einmal mehr, wie schön es ist, im Verein Handball zu spielen. Wir hoffen, dass sie die Begeisterung auch weitertragen, denn wir
freuen uns über jeden Neuzugang.“





ASV feiert Derbysieg

Knapper Auswärtserfolg in Oppenau. Ottenhöfen etabliert sich in Spitzengruppe. Der ASV Ottenhöfen bleibt durch einen 21:22- Auswärtserfolg in Oppenau in der Erfolgsspur. In einem Spiel auf Augenhöhe konnten sich die Gäste letztendlich knapp durchsetzen.


Die Achertäler mussten ohne ihren verletzten Top-Torjäger Manuel Schnurr antreten, was sich vor allem in der Offensive bemerkbar machte. In einem Spiel, welches von zwei dominanten Abwehrreihen geprägt wurde, konnten sich die favorisierten Gäste erstmals fünf Minuten vor Halbzeitpfiff durch den Treffer von Christopher Münz mit 8:11 absetzen. Péter Kovács verkürzte noch zum 9:11 (26.), bevor die Seiten gewechselt wurden.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes schien es erst so, als könnten sich die Achertäler weiter absetzen. Abermals Christopher Münz erhöhte zum 9:13 (35.). Jürgen Spinner und Oppenaus Torjäger Micu sorgten mit ihren Treffer allerdings unmittelbar für den Anschluss (12:13, 38.). Bis in die Schlussphase entwickelte sich nun eine Partie auf Augenhöhe, in welcher die Gäste aus Ottenhöfen immer einen Treffer vorlegen konnten. Michael Wagner war es vorbehalten, beim Stande von 21:21 (59.) vom Siebenmeterpunkt für den Ottenhöfener Führungs- und gleichzeitig Siegtreffer zu sorgen. Oppenau hatte wenige Sekunden vor Schluss nochmals die Chance auf einen Punktgewinn. Allerdings scheiterten Babicz und Trayer beide an ASV- Keeper Armbruster.

Vor der letzten Partie des Jahres gegen die Kehler Turnerschaft geingt es dem ASV durch diese zwei Punkte, sich weiterhin an der engen Tabellenspitze der Landesliga zu behaupten. Um über die Weihnachtstage dort auch überwintern zu können, gilt es, sich im abschließenden Heimspiel des Jahres gegen die Turnerschaft aus Kehl zu behaupten.

TuS Oppenau – ASV Ottenhöfen 21:22 (9:11)

Ottenhöfen: Armbruster, Nock; Wagner 6/3, P. Schmälzle 4, Münz 4, Schmelzle 3, R. Schmälzle 3, Schnurr 1, Blank 1.

Oppenau: Kimmig, Erdrich; Micu 8/2, Kovács 6/3, Spinner 3/2, Trayer 1, A. Huber 1, V. Huber 1, N. Huber 1. 



Gegenseitige Unterstützung


„Ein echtes sportliches Highlight“ verspricht die Oppenauer Handball-Abteilung beim Heimspieltag am Samstag, 3. Dezember in der Oppenauer Günter-Bimmerle-Halle.

  


Um 20 Uhr ist mit dem ASV Ottenhöfen der aktuelle Spitzenreiter der Landesliga Nord zu Gast und die Verantwortlichen möchten dieses Acher-Rench-Derby nutzen, um mit dem Reinerlös des gesamten Heimspieltags das neu errichtete „Ambulante Versorgungszentrum Renchtal“ (AVZ) zu unterstützen.

Gegenseitige Unterstützung
Werner Decker, Ehrenmitglied der Oppenauer Handballer und zugleich stellvertretender Vorsitzender des gemeinnützigen Vincentius-Vereins, freut sich über dieses Engagement und die Möglichkeit, diese „Investition in die Zukunft des ländlichen Raums“ zu präsentieren. Abteilungsleiter Klaus Schmiederer zählt noch weitere Gründe für die Unterstützung durch die Handballabteilung auf: Zum einen sehe er dies auch unter dem Gesichtspunkt „Die Jugend unterstützt die ältere Generation“ und zum anderen sei die Sicherung der medizinischen Infrastruktur mit Ärzten und Physiotherapeuten nicht nur für ältere Menschen wichtig, sondern auch für junge Menschen wie z.B. Sportler im Verletzungsfall. Ferner wolle man „den Ball gerne an den Vincentius-Verein zurückspielen“, denn dieser habe mitgeholfen, dass sich die beiden Handballspieler Bogdan Cosma und Alexandru Micu dank Wohnung bzw. Praktikumsstelle schnell in Oppenau heimisch fühlen konnten. Letzterer absolviere inzwischen sogar eine Ausbildung zum Altenpfleger.

Über zahlreiche Zuschauer freuen sich also natürlich die Jungend- und Seniorenmannschaften, die den gesamten Tag über ihre Ligaspiele bestreiten. Vor allem aber auch das Team des Vincentius-Vereins, die von allen konsumierten Speisen und Getränken profitieren und am Abend vor Ort sein werden. (AK). 












Klaus Schmiederer (links), Abteilungsleiter Handball beim TuS Oppenau, und der stellvertretende Vorsitzende des Vincentius-Vereins Werner Decker wünschen sich viele Zuschauer beim Benefiz-Heimspieltag in der Günter-Bimmerle-Halle.



TS Ottersweier – TuS Oppenau 35:28 (17:12)

Die Turnerschaft aus Ottersweier feierte im Spiel gegen den TuS Oppenau einen äußerst wichtigen Heimerfolg. Nachdem vor einer Woche in Durmersheim der erste Auswärtssieg gelang, legte die TSO nun vor eigenem Publikum nach und gewann erstmals in dieser Saison auch gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.

  


Dabei zeigte die TSO von der ersten Minute an, wer „Herr im Hause“ ist. Bis zum 5:5 nach zehn gespielten Minute legten die Hausherren fast immer ein Tor vor, ehe Oppenau zum Ausgleich kam. Dann erhöhte die Knopf-Sieben beim 7:5 erstmals auf zwei Tore und brannte in den folgenden Minuten  ein regelrechtes Feuerwerk ab. Die Gäste kamen zunächst überhaupt nicht mehr zurecht und wussten nicht, wie ihnen geschah, als die TSO Tor um Tor auf 15:9 in der 24. Minute davonzog. Erst langsam stabilisierte sich Oppenau und konnte bis zur Pause das Ergebnis noch einigermaßen erträglich gestalten.

Die Halbzeitpause nutzte Gäste-Coach Ivan Majstorovic, um etwas an seiner Taktik zu ändern und etwas mehr Risiko zu gehen. Er setzte in Hälfte zwei häufig zu Lasten eines Torwarts auf einen siebten Feldspieler. Zunächst ging diese Variante allerdings nicht auf. Den Gästen gelang es nicht, die Überzahl zielführend zu nutzen und machten zu viele Fehler. Die TSO nutzte das immer wieder, um zu einfachen Treffern ins leere Tor zu kommen. Und auch sonst war Max Hirtz an diesem Abend top aufgelegt und erzielte zahlreiche Tore per Tempogegenstoß.

Doch auch als die Turnerschaft in der Abwehr in permanenter „Unterzahl“ gegen den siebten Feldspieler zusehends Probleme bekam und zahlreiche unbedrängte Treffer aus dem Rückraum hinnehmen musste, geriet der Erfolg nicht mehr wirklich in Gefahr. Dies lag an diesem Tag daran, dass der TuS Oppenau in der Abwehr einfach keinen Zugriff auf das Spiel bekam und die gut aufgelegten TSO-Akteure schalten und walten ließ.

So stabilisierte sich in der zweiten Hälfte ein TSO-Vorsprung von fünf bis acht Toren, ohne dass der verdiente Erfolg der Turnerschaft jemals in Gefahr geriet. 

TS Ottersweier: Michael Schrempp, Gaiser; Kiesewalter (4), Moser (10/6), Paul Hirtz (2), Hörth (1), Max Hirtz (12), Matthias Schrempp (3), Hartmann, Autenrieth, Janko, Metzinger (2), Gabriel Moser (1), Leppert.

TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner (2), Kovacs (8/1), Trayer (1), Simon Huber, Andreas Huber (1), Schlenk, Marius Huber, Micu (9), Jürgen Spinner (4/2), Babicz (3). 



27:27 gegen die SG Schramberg

Geschrieben von Fritz Bierer

TuS holt im Schwarzwald einen wichtigen Zähler. Einen weiteren Auswärtspunkt in der laufenden Handball-Landesliga-Saison notierte der TuS Oppenau am Samstagabend in der Kreissporthalle von Schramberg-Sulgen beim 27:27 (14:15) gegen die heimstarke SG Schramberg 1858.


Im ersten Durchgang hatten die Renchtäler über weite Strecken leichte Vorteile, führten nach zehn Minuten mit 5:2 und nach einer Viertelstunde 9:5. Das Team von Trainer Ivan Majstorovic hatte in dieser Phase einen guten Auftritt und stand in der Abwehr sehr sicher. Auch nach 20 Spielminuten waren die Gäste mit 11:9 im Vorteil, doch die Hausherren um ihren Haupttorschützen Stefan Aßfalg glichen nach 24 Minuten zum 12:12 aus und führten in der 26. Minute mit 14:12. 

Spannung dann auch in Durchgang zwei. Der TuS erzielte das 16:16 (33.), lag nach 44 Minuten 19:22 hinten, aber der starke Benjamin Bär brachte sein Team wieder heran. Nach einem 4:1-Tore-Lauf der SG Schramberg zum 26:21 (47.) schien in der Kreissporthalle das Spiel jedoch vorentschieden zu sein, zumal Alexandru Micu beim Stand von 23:27 aus Sicht des TuS Oppenau in der 51. Minute eine Zeitstrafe kassierte. Doch in Unterzahl gelang den Renchtälern durch Marius Huber das 24:27 und erneut Benjamin Bär brachte die Renchtäler auf 25:27 heran. 

Die Hausherren wurden nun sichtlich nervös und Angelo Broghammer kassierte eine Zeitstrafe (54.) und die personelle Überzahl nutzte die Majstorovic-Sieben dann zum 26:27-Anschluss aus, den Treffer erzielte Balazs Babics. Benjamin Bär, der am Samstagabend mit sieben Treffern herausragender Torschütze beim TuS war, setzte den Schlusspunkt zum 27:27 bereits drei Minuten vor dem Ende. Beide Teams hatten danach eigentlich noch genügend Zeit das Spiel zu entscheiden, zumal sie jeweils in Unterzahl agieren mussten.



SG Schramberg – TuS Oppenau 27:27 (15:14)

Torschützen Schramberg: Stephan 5, Roming 3/1, Broghammer 2, Fleig 1, T. Hirt 4, Harter 1, Möller 1, Aßfalg 8/1, F. Hirt 1, Rapp 1.

TuS Oppenau: Erdrich, Csizmazia; Julian Spinner 1, Kovacs 4/1, Trayer 5, S. Huber, A. Huber, Schlenk 4, V. Huber, Bär 7, M. Huber 1, Micu 3, Jürgen Spinner, Babicz 2.

Schiedsrichter: Pascal Huber (Dornstetten-Alpirsbach)/Martin Jante (Achern).
 



HSG Ortenau Süd – TuS Oppenau 24:20 (11:10)

Geschrieben von Steffi Maier-Straubmüller


Vor heimischer Kulisse kommt die HSG Ortenau Süd zu einem weiteren Sieg. Gegen den TuS Oppenau behält die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic die Oberhand und siegt am Ende verdient mit 24:20 (11:10).


Bis dahin war es allerdings ein langer weg. Vorallem in der ersten Spielhälfte konnte der stark aufspielende Gast die Begegnung ausgeglichen gestalten. Beide Teams stellten eine stabile Defensive und ließ somit dem Gegner kaum Möglichkeiten, sich einen Vorsprung herauszuwerfen. Auf beiden Seiten wurden auch immer wieder heraus gespielte Torchancen nicht im gegnerischen Gehäuse untergebracht. 

Auf Seiten der HSG Ortenau Süd war  es auch hauptsächlich die Wurfausbeute vom 7m-Punkt (4mal), die es verhinderte, eine größere Führung herauszuwerfen. Kurz vor dem Seitenwechsel dann auch eine kurze Schreckminute von Ralf Regenberg. Er war umgeknickt und es blieb fraglich, ob er weitermachen konnte. Doch nach dem Seitenwechsel beim Stande von 11:10 für die Hausherren gab Regenberg grünes Licht. 

Zu Beginn der zweiten dreißig Spielminuten kam die HSG Ortenau Süd besser in Tritt und baute sich erstmals über 13:10 und 14:11 einen 17:11 Vorsprung aus. Diese ersten sieben Minuten der zweiten Spielhälfte, waren letztendlich dann auch der Knackpunkt für den späteren Erfolg. Die Gäste aus Oppenau haderten zunehmend mit sich selbst und ließen einige Torchancen liegen oder scheiterten an dem gut aufgelegten Stephan Richini.

Auch stand die Abwehrreihe der Hasanovic-Truppe wieder sehr gut und machte es den Gästen nicht gerade leicht. Doch auch der TuS Oppenau gab nicht komplett auf und nutzte eine kleine Zwischenschwäche der HSG, um den Rückstand wieder zu verkürzen. Den Spielern der HSG merkte man auch die Doppelbelastung durch das Pokalspiel unter der Woche an. Dennoch ging jeder Akteur an seine Grenzen und versuchte sein komplettes Potential aufs Parkett zubringen.

Dies gelang auch über weite Strecken, sodass nach sechzig Spielminuten ein verdientes 24:20 an der Anzeigetafel stand. Ein großes Jubel und sichtliche Entlastung auf Seiten der HSG Ortenau Süd, denn dank eines erneut starken Kampfgeistes und einer geschlossenen Mannschaftsleistung, blieb die HSG auf der Siegerstraße.

HSG: Panther, Betzler 9/3, Fimm 1, Oschwald 4/1, Leufke 2, Göpper 1, Richini, Regenberg 2, D. Herzog, Eble 5/1, Ruf, N. Herzog

Oppenau: Julian Spinner 2, Kovacs 2/1, Muschter, Trayer 2, A. Huber 1, Bär, Schlenk 1, Erdrich, M. Huber, Jürgen Spinner 4/2, Csizmazia, Micu 8, S. Huber, Babic



HGW Reserve im Renchtal beim TUS Oppenau

Geschrieben von Peter Schaub

Nach der desolaten Leistung, Trainer Tobias Ruf, gegen die HSG Hardt, muss die „Zweite“ aus Hofweier am Sonntag, 17:00 Uhr in der Bimmerle Halle in Oppenau antreten. 

Ob David Ürek mit auflaufen kann, hängt von der Schwere seiner Knieverletzung ab, die er sich zugezogen hatte.

Die Gastgeber konnten sich vor der Saison mit Peter Kovacs, zuvor TV Oberkirch, verstärken. Ansonsten sind drei Akteure aus der eigenen Jugend zum Kader gestoßen. Dazu gehört auch Torhüter Joel Erdrich, der sich in dieser Saison hinter einer starken Abwehr schon öfters hervorgetan hat. Mit Peter Kovacs, Alex Miku und Balàzs Babicz verfügen die Gastgeber im Rückraum über viel   Routine und Können. Auf der Trainerbank sitzt mit Ivan Majstorovic ein Mann, der als Spieler Ende der Achtziger Jahre in 1. und 2. Bundesliga Akzente gesetzt hat. Tobias Ruf weiß aus Erfahrung, wie schwer es ist in der Günther Bimmerle Halle zu bestehen. In der vergangenen Spielzeit ist die HGW Reserve nach einer 8 Tor Führung noch der hitzigen Atmosphäre zum Opfer gefallen. 

Der HGW Trainer hofft für Sonntag auf ein Signal seines Teams nach der bisher schlechtesten Saisonleistung. Auch wenn sich die Voraussetzungen eher noch verschlechtert haben. Lukas Eichhorn wird nach Verletzungen und Grippe wohl weiterhin fehlen. Bei David Ürek hängt es davon ab, wie schwerwiegend sich seine Knieverletzung entwickelt, das gleiche gilt für Marius Deger, der sich gegen Hardt eine Zerrung im Schulterbereich zugezogen hat.

Somit wird das Trainergespann Ruf/Buchholz erneut mit einer personell arg gebeutelten Truppe nach Oppenau fahren müssen. 



Zweiter Sieg in Folge für TuS Oppenau

Handball-Landesliga: 24:19 mit starker Abwehrleistung


Mit 24:19 (12:10) bei der HSG Hardt gelang dem TuS Oppenau am Sonntag in der Handball-Landesliga der zweite Sieg in Folge, der auch verdient war. Peter Kovacs und Alexander Micu waren in der Mehrzweckhalle Bietigheim mit jeweils sechs Treffern die Haupt-Torschützen der Renchtäler.

 

Nur 19 Gegentreffer in 60 Spielminuten beweisen die gute Abwehrarbeit der Renchtäler. Die beiden Keeper Joel Erdrich und Daniel Kimmig waren dabei der große Rückhalt. Nach zehn Minuten führte der TuS mit 5:2 und verpasste es in der Folge seinen Vorsprung auszubauen. Chancen dafür waren vorhanden und wurden vergeben. Nach 24 Minuten stand es 11:8 für den Gast.

 

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte die HSG Hardt ihre beste Phase, auch Dank einiger Schwächen im TuS-Angriffsspiel, und kam in der 37. Minuten zum 12:12-Gleichstand. Jetzt stand das Spiel auf der Kippe. Aber spätestens mit dem Treffer von Peter Kovacs zum 15:13 bogen die Gäste endgültig auf die Siegerstraße ein. Die taktische Umstellungen im Angriff brachten »frischen Wind« ins TuS-Söiel. Und nach dem 21:18 durch Balazs Babicz in der 54. Minute war die Messe dann endgültig gelesen.

Ein Handicap der Oppenauer waren die frühen zwei Zeitstrafen gegen Alexandru Micu, der deshalb nur noch im Angriff eingesetzt werden konnte.

Nach diesen beiden Zählern kann der TuS ohne Druck zum Derby nach Großweier reisen.

   

HSG Hardt – TuS Oppenau  19:24 (10:12)

Torschützen HSG Hardt: Lange 5, Kreis-Polich 4, Frietsch 1, Grieb 3, Ganz 1/1, Kühn 1, Özcelik 2, Stahlberger 2.

TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner, Kovacs 6/2, Muschter 1, Trayer 3, S. Huber, A. Huber 2/1, Bär 1, M. Huber 1, Micu 6, Jürgen Spinner 1, Babicz 3.

   

Schiedsrichter: Frank Abele/Joachim Jantzen (beide TV St. Georgen). 


Autor: Fritz Bierer

 

Verdienter Oppenauer Sieg

 

Nach der Niederlage beim Saisonauftakt in Kehl feierte Handball-Landesligist TuS Oppenau am Samstag einen 30:27 (13:9)-Heimsieg gegen die HR Rastatt/Niederbühl.

     


Für den neuen Trainer Ivan Majstorovic war es eine erfolgreiche Heimpremiere in der Günter-Bimmerle-Halle. Der Sieg der Oppenauer war verdient – einziges Manko ist jedoch die mangelnde Konsequenz beim Verwerten der Torchancen. Zum Glück der Gäste, sonst wäre ihre Niederlage deutlicher ausgefallen. 

»Der Sieg wahr absolut verdient. Wir führten über weite Strecken des Spiels, haben es jedoch verpasst, den Vorsprung auszubauen, weil wir, wie schon bei der Niederlage in Kehl, viele Chancen liegen gelassen haben«, resümierte TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer. 

Nicht nur Trainer Majstorovic hatte eine gelungene Heimpremiere, auch der zweite Neue im Oppenauer Kader, Peter Kovacs, der zuvor einige Jahre das Trikot des TV Oberkirch trug. Der Ungar erzielte sechs Treffer und war damit neben Michael Trayer (6) erfolgreichster Schütze im TuS-Trikot. 

Die Gäste führten im ersten Durchgang nur zweimal  und das war in der Anfangsphase. Nach zehn Minuten hatten die Oppenauer Gegner und Spiel im Griff, gingen 4:3 (10.) in Führung und bauten den Vorsprung auf zwischenzeitlich 8:4 (18.) und 12:8 (28.) aus.  Der letzte Treffer vor der Pause zum 13:8 resultierte aus einem verwandelten Siebenmeter von Peter Kovacs. 

Auch der zweite Spielabschnitt ging über weite Strecken an den TuS, der 18:14 (38.) und 21:17 (41.) führte. Doch dann schmolz der Vorsprung. Alex Micu kassierte eine Zeitstrafe  und nach 44 Minuten waren die Gäste der HR Rastatt/Niederbühl beim Stand von 21:20 auf Augenhöhe. Doch Ex-Oberligaspieler Peter Kovacs sorgte mit zwei erfolgreichen Abschlüssen zum 23:20 (47.) für etwas Beruhigung bei den Hausherren, die nach 51 Minuten durch Benjamin Bärs Treffer zum 27:23 für die Vorentscheidung sorgten. Peter Kovacs (58.) und Michael Trayer (59.) schnürten schließlich in den beiden Schlussminuten das Erfolgspaket endgültig.

»Die Mannschaft hat die Vorgaben erfüllt, denn Heimspiele wollen wir gewinnen und früh mit dem Abstieg nichts zu tun haben«, freute sich TuS-Boss Klaus Schmiederer.

TuS Oppenau – HR Rastatt/Niederbühl 30:27 (13:9)

TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Ju. Spinner, Kovacs 6/1, Muschter 2, Trayer 6, A. Huber 1, S. Huber, Schlenk 1, Bär 5, M. Huber 3, Micu 3/1, Jü. Spinner 2, Babicz 1.

Torschützen HR Rastatt/Niederbühl: Schiff 3, Thurn 1, Hänel 2, Breinich 4, Schweitzer 4, Behrendt 10/7, Pütsch 2, Aman 1.

Schiedsrichter: Michael Frietsch (Helmlingen)/Mathias Minet (HSG Hardt) 

Autor: Fritz Bierer


Klassenerhalt ist Ziel des TuS Oppenau


Neu sind Ivan Majstorovic auf der Trainerbank und Routinier Peter Kovacs . Die Handballer des TuS Oppenau starten am kommenden Samstag, 18 Uhr (KT Arena), mit dem Gastspiel bei der TS Kehl in ihre zweite Saison in der Handball-Landesliga Nord.


Der Spielerkader der Renchtäler ist breiter geworden, bedingt durch den routinierten 35-jährigen Neuzugang Peter Kovacs (TV Oberkirch) sowie Joel Erdrich, Jürgen Spinner und Maximilian Oberle aus dem eigenen Juniorenbereich. Allerdings fehlt mit Julius Bruder studienbedingt bis voraussichtlich Ende des Jahres ein wichtiger Spieler. 

Einen Wechsel gab es auf der »sportlichen Schaltzentrale« beim TuS. Trainer Norbert Angrick hat sich nach dem Aufstieg und einer Spielzeit in der Landesliga verabschiedet. Nachfolger ist Ivan Majstorovic. Der 57-jährige in Offenburg wohnhafte Coach mit deutscher Staatsbürgerschaft und Kroatischer Abstammung  spielte beim VfL Heppenheim und wurde zweimal in der 2. Bundesliga Torschützenkönig (1985 und 1991). Mit dem TV Eitra ist Majstorovic als Spieler 1991 in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Als Trainer war er  bei der TV Eitra und im Frauenbereich (3. Liga) sowie beim Württembergischen Handballverband tätig. 

Das zweite Jahr sei immer das »schwerere«, erklärt TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer, »weil die Mannschaften sich schon kennen und sich die Kontrahenten auch auf uns einstellen konnten. Deswegen ist es auf der einen Seite schwer, wenn man zusätzlich den Trainer wechseln muss, auf der anderen natürlich auch eine Chance, durch neue Taktik- und Spielvorstellungen auch neue Impulse setzen zu können«. 

Die Vorbereitung sei ordentlich gelaufen mit schwankenden Testspielergebnissen, blickt Schmiederer auf die vergangenen Wochen zurück.  Jetzt freuen sich Mannschaft und Trainer Ivan Majstorovic auf den Rundenstart am kommenden Samstag in der KT-Arena bei der Kehler Turnerschaft. Für Schmiederer gehören die Kehler  neben dem ASV Ottenhöfen und den Neuligen SG Kappelwindeck/Steinbach sowie SG Schenkenzell/Schiltach zu den Topfavoriten. Nach Rang sieben in der ersten Landesliga-Saison formuliert Klaus Schmiederer ein bescheidenes Ziel: Klassenerhalt. Die Voraussetzungen für einen guten Liga-Auftakt stimmen – »alle Spieler sind fit, es gibt keine Ausfälle«, meldet der TuS-Handball-Boss.  

Der Kader
Tor: Joel Erdrich, Daniel Kimmig, Peter Csizmazia
Feldspieler: Julian Spinner, Lukas Muschter, Michael Trayer, Simon Huber, Julius Bruder, Christian Schlenk, Andreas Huber, Marius Huber, Benjamin Bär, Jürgen Spinner, Balazs Babicz, Peter Kovacs, Alex Micu, Vasili Huber, Maximilian Oberle
Trainer: Ivan Majstorovic (1. Saison) für Norbert Angrick (Ziel unbekannt)

Abgänge: Keine

Neuzugänge: Peter Kovacs (TV Oberkirch), Jürgen Spinner, Joel Erdrich, Maximilian Oberle (alle eigene Jugend).



6. Aktionstag des TuS Oppenau für Mädchen und Jungen der Oppenauer Kindergärten

 

Am Freitag, den 03. Juni führte der TuS Oppenau Abteilung Handball mit den Vorschulkindern der Oppenauer Kindergärten St. Christopherus, St. Maria und Don Bosco einen Handballaktionstag durch. Mit freundlicher Unterstützung der Erzieherinnen wurde mit den Verantwortlichen des TuS Oppenau ein sportlicher Vormittag in der Günter-Bimmerle-Halle verbracht.

Birgit Huber, Marie Oberle und Ulrike Oberle übernahmen die Gruppe mit dem Ziel, die Kinder für den Handballsport zu begeistern. Nach dem gemeinsamen Warm-Up durften die Vorschulkinder an verschiedenen Spielstationen ihr handballerisches Geschick unter Beweis stellen. Dabei waren die Stationen stets darauf ausgelegt, spielerisch die Koordination und Wurfgenauigkeit zu trainieren.

Zwischendurch wurden die Kraftreserven natürlich mit einem kleinen Sportlerfrühstück (Apfelschorle und Brezel) wieder aufgetankt, ehe man sich dem Handballspiel widmete. Die Kinder hatte sichtlich Spaß ihr zuvor erlerntes Können bei dem kleinen Turnier unter Beweis zu stellen.

Nach der Aktion erhielten alle Kinder eine Handball-Spielmedaille sowie eine Urkunde. Die Betreuer der Handball-Abteilung luden alle Kinder ein, demnächst mal beim Training der Jugend des TuS Oppenau vorbei zu schauen. Das Training für die Handballminis findet immer samstags von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in der Schulturnhalle am Ottersberg statt. Trainer sind Michael Huber (0172/2367096) und Christian Walter (0151/65468136).



Saison 2015/2016


Kimmig und Bruder Sieggaranten

Handball-Landesliga: Der TuS Oppenau gewinnt das Gastspiel beim HGW Hofweier II mit 27:26

 

Einen knappen 27:26 (16:14)-Sieg feierte Neuling TuS Oppenau im Gastspiel der Handball-Landesliga beim HGW Hofweier II. Trainer Norbert Angrick spricht von einem verdienten Erfolg seiner Schützlinge.

 Herausragend beim TuS Oppenau waren Torhüter Daniel Kimmig und Haupttorschützen Julius Bruder. Vor allem aus dem Hofweierer Rückraum kamen viele Würfe, die der Oppenauer Keeper am Sonntag in der Hoberghalle parierte und seinen Vorderleuten zu erfolgreichen Gegenstößen verhalf. 
Im ersten Spielabschnitt gelang es den Hausherren nicht eine 8:5-Führung zu verteidigen. Oppenau machte daraus ein 14:10 und ging mit einer  verdienten 16:14-Führung in die Pause.


Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen. Die Gäste legten vor, Hofweier blieb aber dran. Zwölf Minuten vor dem Ende dann die 23:22 Führung für die HGW-Reserve. Aber es wurde nicht nur versäumt, den Vorsprung auszubauen, Oppenau drehte den Spieß um und lag in der 56. Minute wieder mit zwei Treffern in Front. Nach dem Schlusspfiff haderten die Hausherren mit sich selbst. Auch bei den Gastgebern bot stand Torwart Marc Sieverding sehr oft im Brennpunkt. Beim TuS glänzte neben Keeper Kimmig auch Julius Bruder. TuS-Coach Norbert Angrick: »Nicht unbedingt zu erwarten war im Vorfeld unser Sieg. Aber ohne ihren stärksten Schützen Steffen Stocker war Hofweier ziemlich gut auszurechnen. Obwohl Alex Micu einen gebrauchten Tag erwischte brachten wir mehr Druck im Rückraum ins Spiel. Vor allem Julius Bruder und Balasz Babics hatten ihr Visier eingestellt. Es war kein hochklassiges Spiel. Wir hätten allerdings schon früher alles klar machen können, versiebten aber zu viele klare Chancen«.


HGW Hofweier II – TuS Oppenau 26:27 (14:16) 
HGW II: Marcel Hilger, Marc Sieverding, J. Remmel 2, L. Groh 1, R. Zimmermann,  P. Czauderna , D. Monschein 1,P. Wolber 1/1, B. Glindemann 6, E. Neff 2,  N. Rudolf 4 , D. Ruf 6,  L. Eichhorn 2, J. Groh 1.


TuS Oppenau: D. Kimmig, J. Spinner, M. Trayer, J. Bruder 8, A. Huber 3, C. Schlenk 2, M B. Bär 4,M. Huber, P. Csizmazia, A. Micu 6/4, J. Spinner, Balàzs Babicz 4.

Autor:   Redaktion 


Letztes Heimspiel der A-Jugend in der Südbadenliga

Bereits am Freitagabend spielt die A-Jugend gegen die HGW Hofweier. Noch gut in Erinnerung ist das Hinspiel, das unsere A-Jugend knapp mit einem Tor verlor. Beide Mannschaften hatten dabei nicht ihren besten Tag, nur die Hofweirer das bessere Ende für sich. Das wäre Grund genug für unsere A-Jugend, das letzte Heimspiel auch zu gewinnen. Hofweier hat die letzten Spiele dank ihres wieder genesenen Stars Max Mattes gewonnen. So wird es darauf ankommen, seine Kreise einzuengen. Dann könnte ein Sieg rausspringen.

 

Am Sonntag spielt die B-Jugend gegen die SG Gutach/Wolfach. Der Gegner ist hinter unserer Mannschaft in der Tabelle geführt. Ein Sieg wäre durchaus möglich. Wenn dann noch die beiden ausstehenden Spiele gegen ebenfalls weiter hinten postierte Gegner gewonnen werden, lockt  der zweite Tabellenplatz, da die konkurrierende Mannschaft aus St. Georgen noch ein schweres Spiel gegen den unangefochtenen Tabellenführer der SG Oberes Kinzigtal austragen muss. Diese Aussichten sollten Motivation genug sein für unsere B-Jugend, das Heimspiel zu gewinnen.

 

 

 

Oppenau vergibt Punkte

Mit 28:34 (15:15) unterlag Neuling TuS Oppenau in der Handball-Landesliga bei der HR Rastatt/Niederbühl.



Für die Renchtäler, die ohne ihren erkrankten Top-Torschützen Alexander Micu antraten, war es die zweite Niederlage in Folge. 

Die von Trainer Norbert Angrick geforderte Reaktion auf das schwache Heimspiel eine Woche zuvor gegen den TuS Ringsheim kam nur bedingt. Durchgang eins war aus Sicht der Renchtäler noch ganz in Ordnung, der TuS führte zwischenzeitlich 8:5 und hätte dann eigentlich nachlegen müssen. Doch ein fahrlässiger Umgang mit den Chancen brachten die Hausherren zurück ins Spiel. 15:15 stand es nach 30 Minuten.

Nach der Pause hatten die Angrick-Schützlinge dann  ähnlich wie eine Woche zuvor gegen Ringsheim einen regelrechten »Blackout«. 20 Minuten lang lief gar nichts zusammen. Der einzige treffsichere Schütze, Balacz Babics – er zielte insgesamt acht Tore - hatte sein Pulver verschossen und Oppenaus Abwehr lud die Angreifer der HR Rastatt/Niederbühl zu einfachen Toren ein. 

In den letzten sieben Minuten blitzte dann wieder so etwas wie Handball bei den Oppenauern auf. Man ließ den Ball laufen und konnte so zumindest ein Debakel verhindern. 

»Alex Micu wurde natürlich an allen Ecken vermisst. Das darf aber keine Entschuldigung sein gegen einen Gegner, der in dieser Besetzung durchaus schlagbar erschien«, resümierte ein sichtlich enttäuschter TuS-Coach Norbert Angrick.

HR Rastatt/Niederbühl – TuS Oppenau 34:28 (15:15)

Torschützen TuS Oppenau: Julian Spinner (2), M. Trayer (3), S. Huber(1), Bruder (5), A. Huber (6/4), M. Huber (2), Bär (1), Babicz (8) 


 

Niederlage nach »unterirdischer Leistung«

Handball-Landesliga: TuS Oppenau kassiert zu Hause gegen den TuS Ringsheim eine satte 21:34-Packung


Erstmals in dieser Saison kassierte Neuling TuS Oppenau in der Handball-Landesliga zu Hause eine ordentlich Packung. Mit 21:34 (12:16) fiel die Niederlage gegen den zuletzt sehr starken TuS Ringsheim sehr hoch aus. Zur Pause war der Rückstand mit vier Treffern noch erträglich – doch nach 37 Minuten zogen die Gäste mit einem 5:0-Tore-Lauf bis zur 42. Minute auf 15:24 weg. 
Und damit war die Partie in der Günter-Bimmerle-Halle entschieden. 
Benjamin  Bär gelang das 16:24, danach bauten die Gäste ihre Führung kontinuierlich auf 30:16 (48.) aus. Am Ende durften die Renchtäler nicht mal Ergebniskosmetik betreiben, denn die Sieben von Gästetrainer Heiko Rogge, der am Saisonende Ringsheim verlassen wird, hielt die Konzentration bis zur Schlussminute hoch.


Oppenaus Trainer Norbert Angrick war total enttäuscht und sprach nach den 60 Spielminuten von einer »unterirdischen Gesamtleistung« seiner Mannschaft, die zu dieser »deftigen Heimklatsche« führte. Angrick: »Kein Leistungsträger erreicht Normalform: Die Ringsheimer waren von Anfang an hellwach, gingen vor allem über den Kreis schnell in Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand«. Auf der anderen Seite hätten Oppenaus Rückraumspieler den Ringsheimer Keeper »regelrecht warmgeschossen«. Angricks Schützlinge schafften es in der ersten Halbzeit nur einmal bis auf drei Tore heranzukommen.

 
Und nach der Pause sah Norbert Angrick gleich den nächsten Einbruch: »Ohne Torwart-  und entsprechender Abwehrleistung fiel es Ringsheim leicht, von allen Positionen einfache Tore zu erzielen«, kritisierte der TuS-Trainer, der die Niederlage, auch in dieser Höhe, als »völlig verdient« wertete.    

TuS Oppenau – TuS Ringsheim 21:34 (12:16)

TuS Oppenau: Kimmig; Julian Spinner 1, Trayer 4, S. Huber, J. Bruder 7/1, A. Huber 1, Schlenk, Bär 1, M. Huber, V. Huber, Micu 3, Jürgen Spinner, Babicz 4. 


TuS Ringsheim: Blust, Pierron; Hildebrand 4, Blum 1, Köbele 8, G. Kaufmann 3, Oßwald 3/2, Grafmüller 3, St. Kaufmann 4, Klausmann 7, Schmidt 1. 

Schiedsrichter: Oliver Janßen/Philipp Schäfer (Phönix Sinzheim). 

Autor:  Fritz Bierer



Heimspieltag der Handballjugend am 27. und 28. Februar

Die A-Jugend spielt bereits am Samstag in der Südbadenliga gegen den Tabellenzweiten der SG Ottenheim/Altenheim. Am vergangenen Samstag gab es für die A-Jugend gegen den Tabellenführer in Köndringen/Teningen überhaupt nichts zu bestellen. So wird auch der kommende Gegner eine Nummer zu groß sein für unsere Jungs. Aber es gibt nicht zu verlieren.

Die D- und B-Jugend treten in ihrer Dreierrunde gegen denselben Gegner an wie am vergangenen Wochenende. Die D-Jugend zeigte sich spielerisch stark verbessert, musste sich aber trotzdem der SG Ottenheim/Altenheim knapp mit 30:32 geschlagen geben. Aber jedes Spiel beginnt bekanntlich bei null, so dass man dieses Mal auch gewinnen kann. Die B-Jugend möchte natürlich ihren 32:20-Erfolg vom vergangenen Wochenende mit einem zweiten Siege gegen den TV St. Georgen wiederholen. In dieser Deutlichkeit war der Sieg nicht unbedingt zu erwarten, weil das betreffende Auswärtsspiel im November mit 4 Toren verloren ging. Aber St. Georgen muss erst noch einmal geschlagen werden. Die Gegner nimmt bestimmt die Reise nach Oppenau nicht auf sich, um die Punkte ohne Gegenwehr abzugeben.

 

Erster Sieg der A-Jugend in der Südbadenliga

Endlich gelang der A-Jugend am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen die SG Meißenheim/Nonnenweier mit 41:28 der erste Sieg. Besonders die 4 knappen Niederlagen in der Vergangenheit nagten am Selbstvertrauen der Jugendlichen in der neuen anspruchsvollen Klasse. Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren alles andere als günstig, fehlten doch mit Joel Erdrich, Tobias Bär, Patrick Kimmig und Nicolas Huber 4 wichtige Spieler. Umso beeindruckender war der eingespielte Sieg. Endlich wurden auch Tempogegenstoßtore erzielt. Sebastian Leuschner schickte ein uns andere Mal Stefan Maier mit langen Zuspielen auf die Reise. Es spielten: Sebastian Leuschner (Tor), Frank Spinner, Jürgen Spinner (8), Simon Maier (3), Christian Huber, Stefan Maier (8), Maximilian Oberle(9), Alexander Bär (7), Edah Mesic (1), Lukas Huber (5).

 

Heimspiele für die D-, C- und B-Jugend am Sonntag, den 21.02.2016

Unsere noch junge D-Jugend tritt am Sonntag gegen die SG Ottenheim/Altenheim an. Der Gegner belegt den 2. Tabellenplatz, so dass ein zählbarer Erfolg schwierig sein wird. Auch der Gegner der C-Jugend, der HGW Hofweier, ist als stark einzuschätzen, auch wenn Hofweier nur einen Tabellenplatz vor den Oppenauern liegt.

 Die B-Jugend hat es mit dem TV St. Georgen zu tun und von der 21:24-Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen. Wenn Oppenau mit Jakob Kimmig, Alexander Bär und Lukas Huber den kompletten Rückraum aufbieten kann, ist ein Sieg im Heimspiel möglich.

Nächster Spieltag am Samstag, den 13.02. und Sonntag, den 14.02.2016

3 Jugendmannschaften mit Heimspiel

Bereits am Samstag hat die A-Jugend in der Südbadenliga den Tabellennachbarn der SG Meißenheim/Nonnenweier zu Gast. Hier versucht die Mannschaft um die Trainer Andreas Huber und Marius Huber endlich zu punkten.  Bei der  knappen 27:29-Auswärtsniederlage vor den Fastnachtsferien gegen den deutlich höher platzierten TUS Helmlingen war man immer auf Augenhöhe. Eine Zeitstrafe in den letzten Spielminuten verhinderte  letztendlich den Ausgleich.

D- und B-Jugend spielen beide am Sonntag gegen die JSG Mittlerer Schwarzwald. Der Gegner der D-Jugend ist verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. So wird es schwer für die junge Truppe sein, gegen diesen starken Gegner zu bestehen. Dagegen ist die B-Jugend mit ihrem Gegner vom Sonntag auf Augenhöhe. Wenn die komplette Mannschaft auflaufen kann, ist ein Erfolg durchaus möglich.

 



 TuS Oppenau - HSG Ortenau Süd 1   24:26 (13:14)


  

Die HSG Ortenau Süd startet mit einem Sieg in die Rückrunde. Beim TuS Oppenau holt sich die Sinz-Sieben einen knappen 26:24 (14:13) Erfolg.


Dass es beim Aufsteiger nicht einfach werden würde, zumal dieser bereits mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet ist, war der HSG im Vorfeld bewusst. Vorallem auch, weil die Angrick-Sieben beim knappen Heimspielerfolg vor Weihnachten den Sinz-Schützlingen alles abverlangte. Von Beginn an ließ HSG-Coach Günther Sinz den Spielermacher des Gastgebers, Alexandru Micu in Manndeckung nehmen, was auch sehr gut gelang. Bis zum 3:3 sahen die Zuschauer ein gegenseitiges Abtasten, ehe es dem Gast gelang, eine knappe 5:3 Führung herauszuwerfen. 

Nach dem 9:6 der Gäste, produzierte die Sinz-Sieben unnötige Fehler, was den Gastgeber wieder zum Ausgleich (9:9) verhalf. Wiederrum drei Tore in Folge durch die HSG, wurden durch deren eigene Unkonzentriertheit erneut ausgeglichen. Es wäre ein Spiel mit Höhen und Tiefen der Mannschaft um Trainer Günther Sinz. Sein Team machte sich das Leben unnötig selbst schwer und schaffte es nicht, seine herausgespielten Führungen weiter auszubauen. So blieb der TuS Oppenau auch bis zum Halbzeitpfiff der HSG auf den Fersen. Beim Stande von 14:13 für den Gast, wechselten die Teams die Seiten.

Weiterhin stellte die HSG Ortenau Süd eine weitgehend stabile Deckung, war dann aber auch wieder fahrlässig und ließ dem Gegner zuviel Freiraum. Stephan Richini im Gehäuse der HSG machte ein starkes Spiel und parierte dem zu oft freiwerfenden 2-Meter-Mann Babicz einige Würfe. Dennoch gelang dem Rückraumspieler acht Treffer für sein Team. In der zweiten Spielhälfte sahen die Zuschauer weiterhin eine offene Begegnung, denn der Sinz-Sieben gelang es weiterhin nicht, eine größere Führung, als drei Tore herauszuwerfen. Beim 19:19 gelang dem Gastgeber wiederrum der Ausgleich in der zweiten Spielhälfte und die Begegnung schien wieder offen. 

Mitte der zweiten Spielhälfte, dann der erneute Drei-Torevorsprung der HSG, welche dann aber nicht mehr aus den Händen gegeben wurde. Die Truppe von Günther Sinz zeigte sich kämpferisch geschlossen und wollte unbedingt diesen Sieg. Vorallem Rückraumschütze Ralf Regenberg hämmerte immer wieder seine Würfe ins gegnerische Gehäuse und markierte gerade in der Schlussphase vier seiner acht Tore.

Auch die rote Karte gegen Nico Herzog, wegen der dritten Zeitstrafe brachte die HSG nicht mehr aus der Bahn, sodass diese am Ende einen 26:24 bejubeln durfte. Ein wichtiger Sieg zum Rückrundenauftakt, zumal Günther Sinz auf Jason Peter und Johannes Betzler (beide verletzt) verzichten musste. Dafür unterstützten janneck Köbele und Marco Krieg aus der Reserve das Team.

TuS Oppenau: Julian Spinner 2, Trayer 1, Bruder 2, A. Huber 1, Schlenk 5, Erdrich, Bär 2, M. Huber, Kovacs, Micu 3/2, Jürgen Spinner, Babicz 8

HSG: Leufke 4, Eble 2, Mutschler 3/2, Köbele, Fimm 5, Krieg 1, Wacker, Oschwald 1, Regenberg 8, Göpper 1, Netter, Herzog 1, Richini.



Überraschung möglich


Das dritte Heimspiel in Folge bestreitet Handball-Landesliga-Neuling TuS Oppenau (7. Platz/15:11 Punkte) am Sonntag (17 Uhr) in der Günter-Bimmerle-Halle gegen die HSG Ortenau Süd  (6./16:10). Es ist das Duell der Tabellen-Nachbarn. 


Mit zwei Heimsiegen in Folge ist der TuS Oppenau optimal ins neue Spieljahr gestartet. Der Neuling aus dem Renchtal hat sich in der überbezirklichen Liga längst etabliert. Am kommenden Sonntag, im dritten Heimspiel in Folge, hat es der TuS mit dem schwersten Brocken seiner Heimspiel-Serie zu tun. Allerdings ist nach zwei Siegen das

 

Selbstbewusstsein deutlich gewachsen und man hofft, dass  es wieder so ein packendes Spiel gegen die HSG Ortenau Süd gibt wie in der Vorrunde in Sulz. Allerdings hätten die Oppenauer diesmal gerne das bessere Ende für sich. Bereits beim Gastspiel Sulz – es war der erste Auftritt der Renchtäler in neuer Umgebung – war man auf Augenhöhe, auch dank eines überragenden Keepers Robert Kovacs. Und damals fehlte dem TuS Balasz Babics wegen einer Roten Karte. Auf der anderen Seite wird HSG-Coach Günter Sinz diesmal den starken Ralf Regenberg einsetzen können, der den Gästen im Hinspiel fehlte.

Mit einem Heimsieg könnten sich die Oppenauer von der HSG Ortenau Süd distanzieren. Für die Hausherren spricht, dass sie bereits im Spielrhythmus sind, während die Gäste das erste Spiel im neuen Jahr bestreiten. Außerdem ist der TuS zu Hause eine Macht – man lediglich die Partie gegen den TuS Helmlingen verloren. »Wir haben Respekt vor der HSG Ortenau Süd. Aber warum sollte es nicht eine weitere Überraschung in Form von zwei Punkten geben«, sagt TuS-Coach Norbert Angrick



Jugendschulturnier bot großen Handballsport


7 Mannschaften nahmen dieses Jahr an dem von der Handballabteilung des TUS Oppenau veranstalteten Turnier der Klassenstufen 5-10  der Werkrealschule Oppenau und Jugendlicher, die nach Oberkirch zur Schule gehen, teil. Das Turnier wird nach dem ehemaligen Abteilungsleiter Helmut-Jankowski-Gedächtnisturnier genannt.


In der getrennt gewerteten Klassenstufe 5-7 setzte sich die Klasse 7 der Werkrealschule Oppenau  mit 16:9 gegen die gemischte Mannschaft der 5. Klasse und Oppenauer Schüler der Realschule und des Gymnasiums Oberkirch  durch. Dritter wurde die Klasse 6 aus Oppenau. Noch spannender ging es in der älteren Klassenstufe zu: Im letzten und entscheidenden Spiel setzte sich von den bisher punktgleichen Teams die 8. Klasse der Oberkircher Schulen gegen die 10. Klasse der Werkrealschule Oppenau mit 11:6 durch. Der dritte Platz ging an die 9. Klasse aus Oppenau. Der Klasse 8 blieb nur der undankbare 4. Platz. Dafür dürfen sie sich auf 2 weitere Teilnahmen in den Folgejahren freuen, in denen sie sicherlich von den heutigen Erfahrungen profitieren werden.


Den 3 Erstplatzierten beider Altersklassen wurden vom Jugendleiter des TUS Oppenau Alexander Oberle die verdienten Pokale überreicht. Neben dem sportlichen Erfolg zählte natürlich auch der Spaß am Sport in der Klassengemeinschaft und der war allen Jugendlichen an diesem Nachmittag anzusehen. Alle Jugendlichen erhielten nicht nur ein Freigetränk und ein Wurstweck, sondern von den vielen Fans auf der Tribüne auch jede Menge Applaus.

     




Altenheim 2 verpatzt Rückrundenstart


In einer spannenden Landesligapartie unterliegt der TuS Altenheim 2 beim TuS Oppenau unglücklich mit 24:21 (14:13) und rutscht durch Erfolge der Konkurrenz auf den vorletzten Tabellenplatz ab.


Es war von Anfang an eine Partie, die durch die Abwehrreihen geprägt wurde. Den besseren Start erwischten die Gastgeber und zogen in der 8. Minute auf 6:2 davon. Dies sollte aber der größte Vorsprung in der ganzen Partie sein. Die Mannschaft von Marc Nimke fand jetzt besser in die Begegnung, ließ aber immer wieder beste Chancen aus um das Ergebnis zu drehen. Bei Oppenau waren es immer wieder Michael Trayer und Julius Bruder, die ihre Mannschaft in Front gehalten haben. Zum Ende der ersten Hälfte kämpfte sich Altenheim dann noch durch ein Siebenmetertreffer von Philip Kugler auf 14:13 heran.

Nach dem Seitenwechsel erwischten diesmal die Gäste den besseren Start und konnte in der 36. Minute sogar zum ersten Mal mit 15:16 in Führung gehen. Allerdings sollte dies und kurz danach das 16:17 die einzigen Führungen für Altenheim bleiben. Die Partie lebte jetzt ganz klar von seiner Spannung. Oppenau konnte die Oberhand wieder zurück gewinnen, doch die Nimke-Sieben kämpfte weiter. Beim 20:20 (55.) war die Partie völlig offen. Allerdings trafen die Hausherren jetzt die besseren Entscheidungen und hatte auch nach einer anstrengenden Partie mehr Alternativen. So konnte Oppenau am Ende einen verdienten 24:21 Sieg einfahren. Altenheim hatte eine ordentliche Partie abgeliefert, aber am Ende kam wie so oft nichts Zählbares dabei raus. Dies muss sich nächste Woche gegen den Tabellenletzten Zunsweier ändern.

Oppenau: Kimmig, Kovacs; Ju. Spinner, Trayer 6, Bruder 7, T. Bär, A. Huber 3, Schlenk 3, B. Bär, M. Huber, Jü. Spinner 2, Babicz 3

Altenheim 2: Bauer, Schäfer; Heini, Leibiger 3, Biegert 6, Teufel 1, Kugler 5/2, Lehmann 1, Gieringer, Michel 5, Reiter..




TuS mit mehr Luft dreht am Ende das Spiel

 

  

35:34-Sieg gegen HGW Hofweier II. Handball-Landesliga-Neuling TuS Oppenau hat die beiden Niederlagen in Folge gegen den TuS Helmlingen und vor allem das 17:31-Negativpaket beim ASV Ottenhöfen verdaut.

Das Team von Trainer Norbert Angrick gewann gestern Nachmittag das Heimspiel in der Günter-Bimmerle-Halle gegen den HGW Hofweier II mit 35:34 (17:19). Hauptsächlich in der Schlussphase war es richtig spannend, denn auch nach dem Treffer von Andreas Huber zum 35:34 in der Schlussminute hatte der Gast Ballbesitz und 45 Sekunden Zeit den Ausgleich zu erzielen. Es reichte aber nicht mehr. 

Garanten des Oppenauer Erfolges waren der eingewechselte junge Keeper Daniel Kimmig, der vor allem in der Endphase mehrere Großchancen der Gäste abwehrte und so seinen Vorderleuten die Möglichkeiten gab mit schnellen Konterstößen einfache Tore zu erzielen. Sein Kollege, Routinier Robert Kovacz, war gestern Nachmittag etwas glücklos, wehrte jedoch drei Siebenmeter ab. Auch bei der Einwechslung von Benjamin Bär bewies TuS-Trainer Norbert Angrick ein glückliches Händchen. Der Junior kam »eiskalt« von der Bank und markierte innerhalb von 100 Sekunden drei Treffer in Folge zum 30:32-Anschluss (51.). Das war dann das Signal für die Wende in diesem Spiel, denn zuvor führten die Gäste  zeitweise mit sieben Treffern (23:30/44.) und hatten bereits die beiden Auswärtspunkte vor Augen. Doch der Kampfgeist des Neulings wurde belohnt und die taktischen Auswechslungen waren weitere Trümpfe. 

Der HGW Hofweier II, mit den beiden »Scharfschützen« Tim (8 Treffer) und Steffen Stocker (12/4), musste am Ende dem (zu) kleinen Kader Tribut zollen. Mit nur neun Feldspielern waren die Wechselmöglichkeiten begrenzt, was am Ende dann ebenfalls ausschlaggebend war, dass die Punkte im Renchtal blieben. Während sich beim Gast in der Schlussphase die technischen Fehler häuften, konnte der TuS mit kompletter Auswechselbank noch zulegen. Einmal mehr bester Torschütze bei Oppenau war der Rumäne Alex Micu, der zwölfmal erfolgreich war. 

TuS Oppenau - HGW Hofweier II 35:34 (17:19)

TuS Oppenau: Kimmig, Kovacs; Julian Spinner 6, Muschter, Trayer 5, S. Huber, J. Bruder 3, A. Huber 3, Schlenk 1, M. Huber, Bär 3, Micu 12/3, Jürgen Spinner, Babicz 2.

HGW Hofweier II: Hilger, Sieverding; T. Stocker 8, L. Groh 2, Czauderna 3, Monschein 1, Rudolf 3, J. Groh 2, Ruf 3, Remmel, St. Stocker 12/4.
Schiedsrichter: Buschmann/Ganter (Müllheim); Zuschauer: 250.



Bernhard-Oberle-Turnier 2015

 

Die Handball-Abteilung des TuS Oppenau veranstaltete in Kooperation mit der Grund- und Werkrealschule Oppenau das alljährliche Bernhard-Oberle-Turnier. Wie gewohnt besuchten die Handballer zunächst den Sportunterricht der Klassen 2 bis 4 in der Woche vor dem Turnier, um den Kindern schon dort den Handballsport näher zu bringen. Dabei versuchte man die grundlegenden Techniken wie Fangen, Prellen, Werfen und die wichtigsten Regeln zu vermitteln.

Zum Start in die Herbstferien wurde dann am Freitag, den 30. Oktober das Handballturnier in der Günter-Bimmerle-Halle ausgetragen. Bei insgesamt 18 Spielen auf zwei Spielfeldern konnten die Kinder ihr Können beim Handballspiel unter Beweis stellen. Die Klassen wurden dazu in jeweils zwei Mannschaften eingeteilt. Im Modus Jeder-gegen-Jeder spielten die jeweiligen Klassenstufen gegeneinander, wodurch jede Mannschaft insgesamt drei Spiele bestritt. Während sich die Verantwortlichen der Handballabteilung für die Spiel- und Turnierleitung verantwortlich zeichneten, wurden die Schüler sowohl durch ihre Klassen- und Sportlehrer als auch durch die Schüler der 9. Klasse der Werkrealschule Oppenau vorbildlich betreut und während den Spielen gecoacht. Die jungen Sportler zeigten dabei tolle Leistungen und großen Sportsgeist. Auf Seite der Handballabteilung freut man sich, dieses Turnier austragen zu dürfen, und hofft, zahlreiche Kinder in der Jugendabteilung zu begrüßen.

 

Trainingszeiten der Minis des TuS Oppenau Abt. Handball:

 

Samstags von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der Schulsporthalle am Ottersberg. Trainer Christian Walter Tel. 07804-913820 und Michael Huber. Bitte beachten: Am Samstag, den 7.11. ist kein Training.




Knappe Heimniederlage des Tus Oppenau gegen die HSG Ortenau Süd


Mit der dritten Niederlage in Folge kann man von keinem guten Start in der Südbadenliga sprechen. Wieder ließ die A-Jugend des TUS Oppenau zu Hause Punkte liegen. Auf Grund einer sehr starken offensiven Abwehr der Gäste und anfänglichen Abstimmungsfehlern des TUS sah es bereits in der 5. Spielminute schlecht aus, denn man lag 1:5 hinten. Auch im weiteren Spielverlauf fiel es dem Landesliganachwuchs schwer, die Abwehr der Gäste zu überwinden. Allerdings schaffte man es, die eigenen Abwehrreihen etwas zu stabilisieren und die Fehler im eigenen Angriff zu reduzieren, um nicht weitere Kontertore der laufstarken HSG zu kassieren. Trotzdem ging man mit einem Rückstand von 6 Toren in die Halbzeitpause (10:16).

Nach der Pause wirkte der TuS wie ausgewechselt. Durch eine durchweg gute Mannschaftsleistung schaffte man es, sich bis auf ein Tor heranzukämpfen (39. Spielminute 17:18). Als es dann Richtung Wendepunkt ging, ließen Tobias Bär und Jürgen Spinner jeweils eine 7-Meterchance liegen. Auch den anderen Mitspielern des TuS ging langsam aber sicher die Luft aus, was zur Folge hatte, dass die Abschlüsse ungenau und haltbar für den sehr sicheren Keeper der SG waren. Kurz vor Schluss (54. Minute) lagen die TuS-Junioren 22:25 zurück. Trotz der umstrittenen Zeitstrafe gegen Tobias Bär in der 57. Minute konnte man noch auf 24:25 verkürzen.  Nach der guten Aufholjagd  wäre mit etwas Glück durchaus ein Punkt möglich gewesen. Am kommenden Wochenende empfängt man mit den A-Junioren des TuS Schutterwald einen spielstarken Gegner in der Günter-Bimmerle-Halle.

   

Für den TuS spielten: Joel Erdrich (Tor), Frank Spinner, Nicolas Huber (2), Jürgen Spinner (4), Simon Maier, Manuel Joos, Stefan Maier (4), Maximilian Oberle (5), Tobias Bär (4), Alexander Bär (3), Jakob Kimmig, Lukas Huber (2)

 

Autor: Tobias Bär 



TuS Oppenau feiert zweiten Heimsieg


In der Handball-Landesliga bleibt der TuS Oppenau in der Spur. Der Neuling gewann gestern in der Günter-Bimmerle-Halle gegen die HR Rastatt/Niederbühl deutlich 38:28 (18:15).


Neuling TuS Oppenau ging leicht favorisiert in sein zweites Saison-Heimspiel und wurde seiner Rolle gerecht. Das Team von Trainer Norbert Angrick kam zu keiner Zeit des Spiels in Bedrängnis. Dem Gast gelang nur einmal, in Durchgang zwei, eine Führung, ansonsten war der TuS »Chef auf dem Parkett«, und zeigte eine gute Leistung.  Bis zur Pause blieben die Gäste aus Mittelbaden auf Schlagdistanz – der TuS nahm eine Drei-Tore-Führung (18:15) mit in die Kabine.

Alexandru Micu, erneut Oppenaus erfolgreichster Schütze, erhöhte nach dem Seitenwechsel auf 19:15, doch die Mittelbadener ließen sich nicht abschütteln. Und in der 39. Minute gelang Georg Jochim beim 21:20 erstmals der Anschluss und Philipp Schweizer glich in der gleichen Minute sogar zum 21:21 aus. Nach dem Treffer zum 23:22 durch Balazs Babicz (43.) erhöhte dann Julian Spinner auf 24:22 und als Gästespieler Philipp Schweizer  eine Zeitstrafe auf der Bank abbrummte traf Alexandru Micu zum 25:22 (45.). Ein weiterer Knackpunkt bei den Gästen war ein verschossener Siebenmeter von Andreas Heinrich dem Michael Trayer im Gegenzug das 26:22 für den TuS Oppenau folgen ließ (47.).

Zwischen der 49. und 53. Minute schnürten dann die Schützlinge von Trainer Norbert Angrick mit fünf Treffern in Folge den Sack – beim 31:23 (52.) war die Messe in der Günter-Bimmerle-Halle schließlich gelesen. Der TuS erreichte am Ende mit weiteren vier Treffern in Serie einen deutlichen Sieg.

TuS Oppenau  – HR Rastatt/Niederbühl 38:28 (18:15)
TuS Oppenau: Kimmig, Kovacs; Julian Spinner 4, Muschter 3, Trayer 3, Simon Huber, J. Bruder 7, T. Bär, Andreas Huber 4/2, B. Bär, Patrick Spinner 4, Micu 9/2, Jürgen Spinner, Babicz 4.



Autor:
Fritz Bierer



Das zweite Heimspiel in der jungen Handball-Landesliga-Saison bestreitet Neuling TuS Oppenau am kommenden Sonntag (Anpfiff 17 Uhr) in der Günter-Bimmerle-Halle gegen die HR Rastatt/Niederbühl


Der TuS Oppenau ist nach drei Spielen im Soll. »3:3 Punkte sind absolut okay«, bestätigt auch Trainer Norbert Angrick, der die Minuspunkte beim Tabellenführer HTV Meißenheim beim Saisonstart durchaus einkalkuliert hatte. Auch das jüngste Remis im Gastspiel beim TuS Ringsheim war nach Aussage des erfahrenen Übungsleiters in Ordnung. »Es hätten auch zwei Zähler sein können bei voller personeller Besetzung, allerdings auch keiner, wenn in der Schlussphase Torhüter Robert Kovacs nicht zwei klare Chancen der Ringsheimer vereitelt hätte«, so Angrick.

Doch die ersten drei Partien sind bereits abgehakt – der Blick auf den kommenden Sonntag gerichtet, wenn die HR Rastatt/Niederbühl die Visitenkarte in der Günter-Bimmerle-Halle abgibt. Auf dem Papier sind die Renchtäler in der Favoritenrolle, die Gäste stehen zusammen mit dem SV Zunsweier ohne Zähler am Tabellenende. Bei der HSG Ortenau Süd kassierte das Team von Trainer Martin Szabadi eine 24:36-Niederlage. Ein Lichtblick bei den Mittelbadenern war der neunfache Torschütze Gerhard  Breinich. Auffallende bei den Gästen ist der kleine Kader  – acht Feldspieler und zwei Torhüter standen zuletzt auf der Spielerliste.

»Das ist sicher eine lösbare Aufgabe nach dem Punktestand«, sagt Norbert Angrick, aber der Trainer des TuS Oppenau ist trotzdem sehr vorsichtigt: »Angeschlagene Gegner sind doppelt gefährlich. Aber wenn unser Rückraum (Micu und Babicz) wieder trifft, stehen die Chancen gut.«

Die Personalsituation bei den Renchtälern ist optimal, auch Patrick Spinner und Michael Trayer sind wieder im Aufgebot und damit hat Norbert Angrick auch wieder mehr Alternativen.



Autor:
Fritz Bierer




Zweites  Heimspiel für A- und C-Jugend am Sonntag


Am kommenden Sonntag hat die C-Jugend in der diesjährigen Dreierrunde erneut Heimrecht gegen den TUS Schutterwald. Trainer Bogdan Cosma und seine Mannschaft wollen natürlich den Erfolg aus dem ersten Spiel wiederholen, wo sie mit 27:23 die Oberhand behielten.

Nach 2 deutlichen Niederlagen gegen die bärenstarke SG Köndringen/Teningen und die SG Ottenheim/Altenheim erwartet die A-Jugend in der Südbadenliga nun die HSG Ortenau Süd. In der Qualifikationsrunde zur Südbadenliga unterlag man nur knapp, konnte sich aber in der Turnierplatzierung vor die HSG setzen. Die HSG verlor ihre bisherigen 4 Begegnungen alle recht deutlich und wird entsprechend motiviert in Oppenau antreten. Trotzdem rechnen sich unsere A-Junioren eine reelle Chance im Heimspiel aus. Beide Mannschaften würden sich über eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen und ihren Heimvorteil gerne nutzen.

   

Unsere D- und B-Jugend müssen bereits am Samstag jeweils auswärts bei  der JSG Mittlerer Schwarzwald antreten. 





Punkteteilung in Ringsheim


Der TuS Oppenau steht mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis einen Platz vor dem TuS Ringsheim und hatte am Wochenende zuvor mit einem deutlichen Sieg gegen den SV Zunsweier ein erstes Ausrufzeichen in der noch jungen Saison gesetzt. Das Ringsheimer Lazarett schien sich durch die Rückkehr von Timo Grafmüller zu lichten, aber leider erreichte Trainer Heiko Rogge vor dem Spiel die nächste Hiobsbotschaft. Dominik Köbele musste am Finger genäht werden und stand der Mannschaft somit nicht zur Verfügung.

Ins Spiel startet der TuS Ringsheim ordentlich. Timo Grafmüller war es, der nach einem Abpraller das erste Tor der Partie erzielte und die Hausherren mit 1:0 in Führung brachte. Aber auch die Gäste nutzten die Chancen der ersten Minuten und gingen nach 8 Minuten mit 5:3 in Führung. Trainer Heiko Rogge unterbrach die Partie mit einer Auszeit. Zu viele Fehlwürfe sah er von seiner Mannschaft im Angriff und auch das Abwehrverhalten war nicht nach seinem Geschmack.

Zu offensiv agierten alle Spieler und gaben den Gästen viel Platz in den eigenen Abwehrreihen. Nach der Auszeit präsentierte leider weiter nicht optimal in der Abwehr. Oppenau erhöhte per Siebenmeter auf 3:6 und verhandelte anschließend einen Konter zum 3:7. Der TuS steckte den Kopf aber nicht in den Sand und versuchte es weiter, auch wenn sie in ihren Aktionen nicht besonders glücklich wirkten.

Die fehlende Durchschlagskraft im Rückraum versuchte man durch schnelle Stufen zu lösen. Die sich ergebenen Lücken wusste der TuS zu diesen Zeitpunkt des Spiels aber noch nicht zu nutzen. 5:8 in der 14. Spielminute. In der 15. Spielminute kam dann erstmals Max Biehler in der ersten Mannschaft in dieser Saison zum Einsatz. Er sollte wieder für mehr Gefahr auf der rechten Rückraumseite sorgen, um damit auch Vince Oßwald auf der linken Abwehrseite zu entlasten. Zwei Minuten später war es dann dieser Max Biehler der den TuS aus vollem Lauf auf 7:9 heran brachte.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten schien die Abwehr nun besser ins Spiel zu finden. Mit einer 4:2 Abwehr, die die stärksten Rückraumspieler der Gäste etwas offensiver deckte, fanden alle Spieler mehr Sicherheit im Deckungsverbund. Oppenau tat sich nun schwieriger und blieb zwei Angriffe ohne Tor. Nachdem Gabriel Kaufmann in der 20. Spielminute den Ausgleich zum 9:9 erzielte zückte auch der Gästetrainer die Auszeitkarte, weil er merkte, dass seine Mannschaft an Boden verlor.

Max Biehler brachte direkt nach der Auszeit dann den TuS wieder in Führung und in der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Erst kurz vor der Halbzeit brachten die Hausherren den Gegner wieder in Spiel. Mit eigenen technischen Fehlern lud der TuS die Gäste zum Kontern ein. In die Halbzeit verabschiedeten sich beide Mannschaft bei einem Spielstand von 11:13.

Die zweite Halbzeit eröffnete erneut Timo Grafmüller mit einem Tor und verkürzte zum 12:13. In der zweiten Spielminute der zweiten Halbzeit war es dann Dominik Klausmann der, nach schönem Anspiel an den Kreis den Ausgleich erzielt und legte anschließend zum 15:14 nach. Der TuS konnte in der Folge nicht an die gute Abwehrleistung der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit anknüpfen. Zu offen standen die Hausherren und die Gäste rissen durch einfache Wechsel große Löcher in der Ringsheimer Hintermannschaft. Es war Timo Grafmüller der durch beherzte Angriffe seine Mannschaft im Spiel hielt.

Mit dem Ausgleich zum 16:16 erzielte er in der 37. Spielminute sein viertes Tor der Partie. Eine zwischenzeitliche Zwei-Tore-Führung konnte der TuS nicht verteidigen, weil sich erneut technische Fehler und mangelnde Deckungsarbeit offenbarten. Es blieb weiter eine spannende Partie. Nach 46 Minuten konnte der TuS erneut mit zwei Toren in Führung gehen, musste aber im direkten Gegenangriff ein Tore der Gäste zulassen. Trainer Heiko Rogge brachte nun Fabian Ohnemus, der das Tor in der Schlussviertelstunde hüten sollte. Dies gelang aber nur, wenn auch die sechs Mann vor ihm ihren Teil dazu beitragen. Besonders gegen den Oppenauer Rückraum zeigten sie nicht gerade Nehmerqualitäten.

Gleich mehrfach ließen sie die Großgewachsenen Oppenauer von 8 Meter ohne Bedrängnis werfen und kassierten nach eigener Führung immer wieder den Ausgleich. Acht Minuten vor Schluss gingen die Gäste dann wieder in Führung, weil sie die Fehler erneut ausnutzen und die eignen Chancen nutzen. Der TuS hingegen zeigt Nerven. Gleich zwei Chancen blieben ungenutzt, aber abgeschrieben hatte der TuS an diesem Abend noch nichts. Alle Spieler kämpften bis zum Schluss und fighteten um jeden Meter. Dass die Chance vom Sieben-Meter-Punkt nicht genutzt werden konnte ist doppelt ärgerlich, weil es dem TuS in der 57. Spielminute den 28:28-Ausgleich gebracht hätte. Mit einer doppelten Parade bescherte Torhüter Tobias Blust dem TuS aber wenig später erneut die Chance zum Ausgleich, die Dominik Klausmann dann auch nutzte. 28:28. Dabei blieb es dann auch. Einen direkten Freiwurf in der letzten Sekunde konnte der TuS nicht mehr zur Führung nutzen.


Oppenau startet mit starker Heimpremiere


Mit einer dezimierten Mannschaft reiste der SV Zunsweier zur Heimpremiere des TuS Oppenau in der Landesliga an – die Hausherren hatten beim 41:26 (22:13) – Erfolg gegen den letztjährigen Bezirksliga-Primus und Mitaufsteiger über 60 Minuten die klaren Vorteile.
Ein Tor-Feuerwerk von Alex Micu, er erzielte sieben seiner zehn Treffer in der ersten Viertelstunde, war der Grundstein für den Erfolg im ersten Heimspiel des TuS Oppenau in der neuen Spielklasse. Im Spielverlauf konnten sich aber nicht nur die beiden Torhüter Robert Kovacs und Daniel Kimmig durch starke Einzelleistungen empfehlen, auch fast alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
„Vor allem zuhause wollen wir die Punkte holen die wir zum Klassenerhalt benötigen, da ist ein solcher Start natürlich klasse“ freut sich Trainer Norbert Angrick über die ersten Zähler. „Wir können das aber in dieser Höhe auch einordnen – wir wissen, dass Zunsweier heute dezimiert ins Renchtal fahren musste.“
Bereits am Samstag, 20 Uhr, geht es für den TuS Oppenau weiter, dann beim Team des TuS Ringsheim. Mit 2:4 Punkten und einem Spiel mehr auf dem Konto liegt Ringsheim in der noch jungen Tabelle in direkter TuS-Nachbarschaft im Mittelfeld der Tabelle.
TuS Oppenau: Robert Kovacs, Daniel Kimmig, Joel Erdrich; Julian Spinner (5), Lukas Muschter (1), Michael Trayer (4), Simon Huber, Julius Bruder (7), Andreas Huber (6/1), Benjamin Bär (1), Patrick Spinner (5), Alex Micu (10/1), Balazs Babicz (2)



Oppenau startet in die Landesliga 



Groß war die Freude bei allen Handball-Fans nach dem unerwarteten Relegationsaufstieg in die Landesliga Nord - das erste Mal wieder Landesliga-Luft seit über 30 Jahren für den TuS Oppenau. Nach einer langen Vorbereitungsphase startete die Angrick-Sieben vergangenen Samstag erwartungsvoll in die neue Spielzeit, wenn auch gleich der Top-Favorit auf die Meisterschaft, der HTV Meißenheim, auf Oppenau wartete. Nervosität war allerdings im TuS-Lager nicht zu erkennen, denn über nahezu die komplette Spielzeit war man mit dem Gastgeber auf Augenhöhe und erst kurz vor Schluss musste man dem hohen Tempo Tribut zollen, denn nach dem 25:25 - Unentschieden (53. Minute) zog der HTV bis zur Schlusssirene auf 26:32 davon. 

An diesem Wochenende wartet mit dem SV Zunsweier die erste Heimaufgabe auf den TuS Oppenau (Sonntag, 17 Uhr, Günter-Bimmerle-Halle). Die Gäste sind auf dem Papier auf Augenhöhe als Mitaufsteiger und letztjähriger Meister der Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald. Der SVZ ist nach bereits 3 absolvierten Partien noch nicht richtig in der Landesliga angekommen, bisher konnte noch kein Punkt eingefahren werden (0:6 Punkte). 

Für den TuS geht es also vor heimischem Publikum darum an die erfolgreiche Rückrunde in der Bezirksklasse anzuknöpfen und bestenfalls gleich Punkte in Oppenau zu behalten. Nach der Verletzung von Robert Kovacs in Meißenheim ist ein Einsatz noch ungewiss, ebenso wie hinter dem Mitwirken des erfolgreichen Handball-Rückkehrers Patrick Spinner (5 Tore in Meißenheim), der beruflich erst kurzfristig "grünes Licht" für einen Einsatz geben kann.



TUS-A-Junioren starten in die erste Südbadenligasaison!

 

Die Handball-A-Junioren des TuS Oppenau starten am kommenden Sonntag, den 04. Oktober in die neue Südbadenligasaison. Gegner in der heimischen Günter-Bimmerle-Halle wird der Nachwuchs der SG Köndringen/Teningen sein. Anpfiff ist um 14:45 Uhr. 


Die Breisgauer zählen zu den Favoriten um die südbadische Meisterschaft und haben ihre ersten beiden Pflichtspiele gewonnen. Damit wird das für den TuS eine echte Mammutaufgabe, wobei man dem Gegner möglichst lange Paroli bieten möchte. Wie lange dies gelingt, wird sich im Spiel zeigen. Allerdings blickt man dem ersten Spiel nach einer intensiven Vorbereitung mit Vorfreude entgegen, auch wenn es gegen den Drittliga-Nachwuchs sehr schwer wird, die Punkte in Oppenau zu behalten.














Unter "Aktive" finden sie mehr Informationen über die Mannschaft.
















Landesliga Aufsteiger TUS Oppenau 












Letzter Freiwurf beim Spielstand 29:29



Aufstiegs-Krimi mit >Happy End<


»Das ist ein Hammer. Wir spielen kommende Saison in der Handball-Landesliga«, jubelte Klaus Schmiederer, Handball-Abteilungsleiter des TuS Oppenau, als in der Ottersweierer Sporthalle die Schlusssirene ertönte und auf der Anzeigentafel 29:29 als Endergebnis stand. Die TS Otterwsweier bleibt Bezirksligist.

Ein Tor machte nach zwei Spielen über insgesamt 120 Minuten den Unterschied in den Aufstiegsspielen zur Landesliga. Aufgrund des 32:31-Heimsieges des TuS Oppenau im Hinspiel feierten nach dem Remis im Rückspiel am Samstagabend die Renchtäler in der Ottersweierer Sporthalle zusammen mit ihren rund 250 Fans. Es war abzusehen, dass es ein Spiel vor imposanter Kulisse werden würde. Schon 30 Minuten vor Spielbeginn strömten die Zuschauer in die Halle, zusätzliche Bänke mussten aufgestellt werden, jeder Stehplatz um das Spielfeld herum war heißbegehrt. Zum Spielbeginn waren rund 700 Zuschauer in der Halle.
Dementsprechend war dann auch die Stimmung beim Einlaufen der Mannschaft. In den ersten 20 Minuten machte der Gast aus dem Renchtal den Eindruck, mit diesem Hexenkessel besser klarzukommen als die Hausherren. In den ersten drei Angriffen fabrizierten die Hausherren drei technische Fehler und Fehlwürfe – Oppenau führte  schon 3:0.
Danach wurde das Spiel der Ottersweierer besser – obwohl der Rückstand auf 4:5 verkürzt wurde, war die TSO nicht richtig im Spiel angekommen. Das war aber das Team von Gäste-Trainer Norbert Angrick. Über 8:4 zogen die Renchtäler auf 12:7 davon. Es dauerte bis in die Schlussphase der ersten Hälfte, ehe die Turnerschaft ihre Nervosität ablegte, sich in der Abwehr steigerte und auch im Angriff zielstrebiger agierte. Obwohl man wieder auf  10:12 herankam und mit einem erträglichen Rückstand in die Pause ging, war das Manko an diesem Abend erkennbar: Ähnlich wie schon im Hinspiel benötigte die TSO zu viele Chancen für einen Torerfolg. Starke Gäste-Keeper und das  Gebälk machte den Hausherren zu schaffen.
Zweimal gab es noch Aufregung in den Schlussminuten von Abschnitt eins. Zunächst musste TSO-Torhüter-Routinier Daniel Dietrich verletzt passen. Sein Vertreter Michael Schrempp war kaum wieder auf dem Spielfeld, dann war er am nächsten Aufreger beteiligt. Bei einem Siebenmeter wurde er am Kopf getroffen, die Schiedsrichter schickten den Schützen Andreas Huber mit der Roten Karte in die Kabine. Die Entscheidung war heftig umstritten.
TuS 26:24 vorn
In der Anfangsphase des zweiten Spielabschnitts ging  die Turnerschaft erstmals beim 19:18 in Führung. Abpfiff zu diesem Zeitpunkt – und die Turnerschaft wäre in die Landesliga aufgestiegen. Doch die Mannschaft von Sven Urban versäumte es in dieser Phase, die Führung auszubauen. Stattdessen drehten die Gäste das Spiel wieder und führten  26:24. Doch die TSO gab sich nie auf führte 28:27 und 29:28, kassierte aber den 29:29-Ausgleich und verlor Mike Kiesewalter in den letzten beiden Minuten durch eine Zeitstrafe. Man verlor den Ball im nächsten Angriff und Oppenau hatte nun die Chance den endgültigen K.o. zu setzen. Doch 30 Sekunden vor Spielende kam die die TSO noch einmal in Ballbesitz und hatte – nun wieder in Gleichzahl – die erneute Chance zum Sieg. Doch der Druck lastete wohl zu sehr auf den Spielern der Turnerschaft, ein Torabschluss wollte nicht mehr gelingen.
Damit durften die Spieler und Fans des TuS am Ende verdientermaßen den Aufstieg bejubeln. Über zwei Spiele hinweg waren die Renchtäler einen Tick abgeklärter.


TS Ottersweier – TuS Oppenau 29:29 (13:15)


TS Ottersweier: Dietrich, Schrempp; Maier (1), Holden (3), Hirtz (4), Reimann (1), Paulus, Kiesewalter (7/2), Seiler, Moser (11/4), Knössel, Hartmann, Kopf, Metzinger (2).


      

TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich, Müller; Spinner (1), Michael Huber, Andreas Huber (6/2), Schlenk (2), Julian Spinner (1), Marius Huber, Babicz (4), Trayer (3), Bär (1), Bruder (5), Micu (6/2), Lukas Muschter 


28.05.2015 – Klaus Schmiederer




Oppenau steht vor Relegations-Rückspiel


Am kommenden Samstag (20 Uhr, Sporthalle Ottersweier) steigt das Relegations-Rückspiel zwischen der TS Ottersweier und dem TuS Oppenau – und damit fällt die Entscheidung über den Aufstieg in die Landesliga. Nach dem hauchdünnen 32:31 – Erfolg des TuS im Hinspiel liegt die Favoritenrolle wohl bei der TS Ottersweier, ein knapper Heimerfolg genügt.


„Ich denke wer beim Hinspiel in der Halle war kann sich vorstellen, was mit dieser engen Ausgangslage in Ottersweier los sein wird – ich habe von der Stimmung her so ein Spiel in Oppenau noch nie erlebt“, freut sich TuS-Abteilungsleiter Klaus Schmiederer auf die spannende Aufgabe in Ottersweier. „Ich sehe die Favoritenrolle bei der Turnerschaft, die mit einem Heimsieg alles klar machen kann. Wir werden aber nicht locker lassen und nochmals alles in die Waagschale werfen, die Mannschaft ist stabil und hätte sich den Erfolg verdient“, so Schmiederer.


Für den TuS Oppenau wäre ein Aufstieg zwar nicht die erste Landesliga-Teilnahme in der Vereinsgeschichte, der letzte Aufenthalt in dieser Klasse ist aber bereits „archiviert“ und liegt mehr als 30 Jahre zurück.


Trainer Norbert Angrick muss im Rückspiel weiterhin auf den verletzten Stamm-Keeper Robert Kovacs verzichten, aber auch mit dem Duo Joel Erdrich und Daniel Kimmig im Tor konnte der TuS die beiden letzten Spiele gewinnen – Kimmig überzeugte in Schutterwald, Erdrich im Hinspiel gegen Ottersweier.

Beide Mannschaften können nun die Zeit zwischen den Spielen nutzen, um sich nochmals auf den Gegner einzustellen und vorzubereiten. Am Ende entscheiden wohl auch die Tagesform und die besseren Nerven ob der TuS Oppenau die „Überraschungs-Relegation“ mit dem Aufstieg krönen kann, oder die TS Ottersweier in eigener Halle feiern darf.

      


19.05.2015 – Klaus Schmiederer 




Handballjugend: TuS Oppenau gewinnt Qualifikationsturnier


Die A-Jugend des TUS Oppenau wurde in eigener Halle Turniersieger auf Bezirksebene bei der Vorqualifikation zur A-Jugend Südbadenliga. Zum Turnierauftakt gewann man überraschend deutlich mit 25:16 gegen den TV Oberkirch. Im anschließenden 2. Spiel gegen die HSG Ortenau Süd fehlte am Ende die Kraft, so dass das Spiel mit 21:24 verloren ging. Als dann der TV Oberkirch überraschend gegen die HSG Ortenau mit 17:14 siegte, war bei Punktgleichheit aller 3 Mannschaften das Torverhältnis für den Oppenauer Turniersieg auschlaggebend. Die weiteren Qualifikationsturniere finden dann auf südbadischer Ebene statt


   

14.05.2015 – Alexander Oberle  






 Oppenau vor historischer Landesliga-Relegation


Am letzten Spieltag der Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald sicherte sich der TuS Oppenau noch das Ticket für die Landesliga-Relegation. Gegner ist bereits jetzt am Mittwoch im Hinspiel die TS Ottersweier (20.30 Uhr, Günter-Bimmerle-Halle Oppenau). Drei Jahre nach dem Aufstieg aus der Kreisklasse A klopft der TuS eine Etage höher an – Landesliga-Handball hat es für den TuS Oppenau zuletzt bis ins Jahr 1983 geben, damals noch ohne eigene Halle.

 

„Für den Verein und Oppenau ist das natürlich eine tolle Geschichte, wir wollen jetzt auch in diesen beiden Spielen noch erfolgreich sein und nächstes Jahr Landesliga spielen“, freut sich Abteilungsleiter Klaus Schmiederer auf die überraschende „Verlängerung“. Die TuS-Mannschaft hat einen beeindruckenden Lauf hingelegt und musste über die Rückrunde hinweg nur wenige Punkte liegen lassen. „Die Karten werden jetzt nochmals neu gemischt, die Mannschaften kennen sich nicht wirklich – in den beiden Spielen ist also alles drin“, so Oppenau-Trainer Norbert Angrick.

 

Fehlen wird Angrick auf jeden Fall wie auch schon in Schutterwald Torhüter Robert Kovacs (bevorstehende Knie-OP), Daniel Kimmig und Joel Erdrich konnten sich bereits bewähren. Ansonsten kann der TuS Oppenau die vereinshistorische Relegations-Aufgabe mit breiter Brust und komplettem Kader angehen.

       

12.05.2015 – Klaus Schmiederer 


Foto: Steffen Birk

Spiel: TuS Oppenau - TV Seelbach


Oppenau bleibt in der Erfolgsspur


Mit einem kämpferisch überzeugenden 33:28 (18:14) – Heimsieg gegen den punktgleichen TV Seelbach sichert sich der TuS Oppenau den vierten Tabellenplatz in der Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald.


Ohne die Youngsters der A-Jugend (qualifizierten sich taggleich für die nächste Runde der Südbadenliga-Quali) aber ansonsten mit vollem Kader konnte Trainer Norbert Angrick die schwere Aufgabe angehen. In der ersten Phase des Spiels war Seelbach überlegen und bis zum 6:7 in Führung. Danach gelang es den Renchtälern, vor allem auch dank eines toll aufgelegten Alex Micu, das Heft an sich zu nehmen und die eigenen Farben in Front zu bringen. Zwischenzeitlich betrug der TuS-Vorsprung sogar 6 Tore (18:12), die Gäste verstanden es aber bis zur Halbzeit auf 18:14 zu verkürzen.


Auch in den zweiten Durchgang startete das Gäste-Team von Trainer Oliver Kronenwitter besser, der TuS-Vorsprung schmolz binnen Minuten auf nur noch ein Tor (20:19). Gerade noch rechtzeitig konnte der TuS den Hebel umlegen und selbst wieder Tore erzielen, beim Stand von 25:20 war die alte Führung wieder hergestellt. In den letzten Spielminuten brannte für den TuS nichts mehr an und der Vorsprung konnte bis zum 33:28 – Endstand ins Ziel gebracht werden.


Am kommenden Samstag (18 Uhr, Mörgburghalle Schutterwald) steht das letzte Saisonspiel auf dem Programm – theoretisch besteht die Möglichkeit den Relegations-Platz zur Landesliga  zu erreichen, wenn der TuS einen Punkt mehr erspielt als der Tabellen-Dritte SG Hornberg/Lauterbach. “Wir wissen natürlich um die Tabellenkonstellation, haben hier aber selbst nichts in der Hand”, äußert sich Trainer Norbert Angrick nach dem Spiel. “Natürlich wollen wir aus dieser Saison das Maximale herausholen, das wäre der dritte Platz und die damit verbundenen Relegations-Spiele”, so Angrick. “Mit der Relegations-Chance hat bei uns keiner mehr gerechnet, wir sehen dem Samstag also gelassen entgegen – und können nur gewinnen”, ergänzt Abteilungsleiter Klaus Schmiederer seinen Trainer.


TuS Oppenau: Robert Kovacs, Daniel Kimmig; Andreas Huber (4), Julius Bruder (8), Lukas Muschter, Alex Micu (9/2), Christian Schlenk, Julian Spinner, Marius Huber (1), Balazs Babicz (4), Michael Trayer (5), Michael Huber (2)


06.05.2015 – Klaus Schmiederer

        



Showdown mit Tabellennachbar


Im letzten Heimspiel der ablaufenden Saison 2014/2015 empfängt der TuS Oppenau (4. Platz)  in der Handball Berzirksklasse Offenburg/Schwarzwald den punktgleichen Tabellennachbarn TV Seelbach (5. Platz, beide 31:17 Punkte) . Der TuS Oppenau hat das bessere Torverhältnis – für den TV Seelbach ist es das letzte eigenständige Auswärtsspiel vor dem Zusammenschluss in einer Herren-Spielgemeinschaft.


TuS-Trainer Norbert Angrick war mit der Leistung seiner Schützlingen in den vergangenen Wochen sehr zufrieden, auch wenn die Auswärts-Aufgabe beim ETSV Offenburg nur schwer von der Hand ging (28:26-Erfolg). Trotzdem konnte sich der TuS vom “Offenburg-Fluch” befreien und sich vor Saisonschluss das erklärte Ziel “unter den ersten Fünf” quasi schon sichern.


“Wir wollen unseren Fans natürlich einen perfekten Saisonabschluss bieten und die Spielzeit mit einem Heimsieg beenden”, gibt Kapitän Andreas Huber das Ziel seiner Mannschaft vor. “Wir wissen aber, dass Seelbach nochmals alles in die Waagschale werfen wird um uns auf den letzten Metern noch zu überholen”, so Huber.


Die Vorzeichen für die Renchtäler stehen personell gut – der Trainer hat voraussichtlich keine Personalsorgen und kann sich mit dem kompletten Team von den Heim-Zuschauern verabschieden.

     


30.04.2015 – Klaus Schmiederer 




Saisonende für die Jugendmannschaften


Der letzte Heimspieltag findet ohne Spiele der Jugendmannschaften statt. Nur die A-Jugend muss am kommenden Samstag noch auswärts gegen die SG Elgersweier/Zunsweier antreten. Alle anderen Jugendmannschaften haben die Saison schon beendet.


Mit dem Abschneiden der Jugendmannschaften kann die Handballabteilung durchaus zufrieden sein. Die E-Jugend bestritt die neu eingeführte Runde in Turnierform. Trotz knapper Spielerdecke konnten die Trainer Marion Hoch und Alex Huber mit ihren Kindern einige Spiele ausgeglichen gestalten. Eine Punktwertung gab es bekanntlich nicht.


Die D-Jugend unter Trainer Bogdan Cosma belegte einen guten 6. Platz. Das hätte ihr zu Rundenbeginn niemand zugetraut. Torfrau Viktoria Kimmig war unter den Jungs ein großer Rückhalt.


Einen guten Mittelplatz erreichte auch die B-Jugend unter den Trainern Frank Wagner und André Sester. Für die A-Jugend mit den Trainern Andi Huber und Marius Huber entscheidet sich in ihrem letzten Spiel am kommenden Samstag in Elgersweier/Zunsweier, ob sie den 4. oder 5. Platz belegt. Den dritten Platz hat man durch die Heimniederlage gegen den TV Oberkirch am vergangenen Sonntag verpasst. Ausgerechnet für das Derby war Tobias Bär nach seiner Verletzung nicht wieder fit und unsere Mannschaft dadurch geschwächt. Zeitgleich mit dem heutigen Heimspieltag stellt die A-Jugend der neuen Saison aus den Jahrgängen 1997/98 bereits die Weichen für die neue Runde. Sie bestreitet ein Qualifikationsturnier für die Südbadenliga in Hofweier.


     

28.04.2015 – Alexander Oberle 




Oppenau beendet Offenburg-Fluch 

 

“Nichts zu holen” hieß es für den TuS Oppenau meistens bei Spielen gegen den ETSV Offenburg, so auch im Hinspiel in dieser Saison vor heimischem Publikum. Ein unbequemer Gegner und eine spannende Begegnung waren auch am vergangenen Wochenende in Offenburg geboten, jedoch mit einem 26:28 (13:13) – Sieger TuS Oppenau. 

 

 In der ersten Halbzeit gelang es keiner der beiden Mannschaften in einer mäßigen Bezirksklassen-Partie sich abzusetzen, die Führung wechselte (2:3, 8:7, 10:11) und dem TuS gelang erst wenige Sekunden vor Schluss zum ausgeglichenen Halbzeitstand den 13:13-Treffer zu erzielen.

 

 Im zweiten Durchgang starteten die Hausherren zunächst besser und gingen mit 16:14 in Front, ehe die Angrick-Sieben zuerst ausgleichen konnte (16:16) und dann selbst mit zwei Treffern in Führung ging (18:20). Trotzdem gelang es den Renchtälern selbst auch nicht den ETSV abzuschütteln, so dass ein Drei-Tore-Vorsprung (20:23, 23:26) der größte Vorsprung blieb. Am Ende gelang es dem TuS Oppenau den knappen Vorsprung zu verwalten, über die Zeit zu bringen – und letztlich zwei verdiente Zähler aus Offenburg mitzunehmen.

 

 “Ich fühle mich als ob wir heute zwei Mal gespielt haben”, so ein erleichterter Trainer Norbert Angrick nach der Partie, “das sind ganz wichtige Punkte um den Tabellenplatz bis zum Saisonende zu halten.” Am kommenden Sonntag gastiert mit dem TV Seelbach der punktgleiche Tabellen-Fünfte (beide 31:17 Punkte, Oppenau hat das bessere Torverhältnis) in der Günter-Bimmerle-Halle (18 Uhr) zum letzten Heimspiel in der ablaufenden Spielzeit.

 

 “Wir möchten uns bei unseren Zuschauern natürlich nochmals mit einem Heimsieg verabschieden und hoffen auf eine volle Halle und Unterstützung! Die zweite Halbserie machte Spaß, seit Weihnachten haben wir fast keine Punkte mehr liegen lassen müssen”, blickt Abteilungsleiter Klaus Schmiederer auf eine gute Mannschafts-Entwicklung zurück.

 

 TuS Oppenau: Robert Kovacs, Joel Erdrich; Andreas Huber (4), Julius Bruder (4), Lukas Muschter, Alex Micu (9/4), Christian Schlenk (2), Julian Spinner (1), Marius Huber (1), Balazs Babicz (7), Michael Trayer, Jürgen Spinner

              

27.04.2015 - Klaus Schmiederer




Oppenau lässt gegen Friesenheim

nichts anbrennen

 

Am Sonntag gastierte der TV Friesenheim in der Günter-Bimmerle-Halle beim Heimspiel des TuS Oppenau in der Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald. Die Renchtäler konnten einen ungefährdeten 37:17-Heimerfolg verbuchen und biegen in die Zielgerade der Saison ein.

 

10:1 – nach den ersten zehn Spielminuten war für die Zuschauer das Spiel schon entschieden, denn  im Gegensatz zum Hinspiel konnte die Angrick-Sieben gegen das Tabellen-Schlusslicht gleich von Beginn an der Partie den eigenen Stempel aufsetzen. Aus einer stabilen Abwehr gelang Oppenau gleich ein komfortabler Vorsprung, vor allem Julius Bruder konnte mit insgesamt 10 Treffern seine Farben antreiben.

 

Friesenheim konnte trotz früher Auszeit nicht entscheidend verkürzen, so dass beim Stand von 22:9 die Seiten gewechselt wurden.

 

Im zweiten Durchgang war dann deutlich weniger Fahrt auf Oppenauer Seite zu erkennen, trotz des deutlichen Ergebnisses wurden reihenweise beste Torchancen ausgelassen. Nach 60 Minuten freuten sich die TuS-Fans über ein 37:17-Erfolg im vorletzten Heimspiel der sich zu Ende neigenden Saison.

 

Am kommenden Samstag (20 Uhr, DJK Sporthalle am Sägeteich) gastiert die Angrick-Sieben beim ETSV Offenburg und möchte auch weiterhin in der Erfolgsspur bleiben.

 

TuS Oppenau: Robert Kovacs, Joel Erdrich; Andreas Huber (2), Julius Bruder (10), Lukas Muschter (3), Jürgen Spinner, Alex Micu (7/2), Christian Schlenk (3), Julian Spinner (3), Marius Huber (2), Balazs Babicz (4), Michael Trayer (3)

              

21.04.2015  -  Klaus Schmiederer




Oppenau erkämpft sich einen Punkt 

beim Favoriten


Personell gehandicapt  musste der TuS Oppenau die Reise zur SG Hornberg/Lauterbach antreten, denn mit Balazs Babicz und Christian Schlenk gleich zwei Akteure grippebedingt aus der Statformation. Die zweitplatzierte Heimmannschaft wollte „Revanch“ für den TuS-Sieg aus der Hinrunde nehmen, musste sich nach zwischenzeitlich komfortablem Vorsprung aber mit einem 20:20 (12:11) – Unentschieden begnügen.

Oppenau startete gut in die Partie und ging gleich mit 0:2 in Führung, erst beim Stand von 6:6 schaffte die SG Hornberg/Lauterbach selbst das Heft in die Hand zu nehmen, ging dann aber auch gleich mit 4 Toren in Führung.

Schlimmer konnte es für den TuS eigentlich nicht mehr kommen, Toptorjäger Alex Micu verletzte sich in dieser Phase am Fuß – erst eine Röntgenaufnahme diese Woche soll Klarheit über die Schwere der Verletzung schaffen.

Der TuS packte es trotzdem gestärkt aus dieser Situation zu kommen und kämpfte sich bis zur Halbzeit wieder auf 11:11 heran – mit der Halbzeitsirene gelang der Heimmannschaft der 12:11 – Führungstreffer.

In Durchgang zwei, durchaus torarm mit insgesamt nur 17 Treffern schraubte das favorisierte Heimteam das Ergebnis konsequent aus, beim zwischenzeitlichen 18:13 schien die Angrick-Sieben bereits geschlagen. Ein Youngster Tobi Bär mit zwei sehenswerten Treffern und die nicht viel älteren „Routiniers“ Julius Bruder (5/2) und Andreas Huber (5/1) hielten die TuS-Farben im Spiel und schafften eine furiose Aufholjagd der im 20:20 – Ausgleichstreffer gipfelte.

„Zu viel des Guten“ wäre wohl der letzte Angriff gewesen, denn 10 Sekunden vor Schluss hatte Norbert Angrick noch die Auszeit bei eigenem Angriff, der danach folgende Angriff fand aber nicht mehr den Weg ins Tor.

Oppenau konnte also Selbstvertrauen tanken für das anstehende Derby gegen den TV Oberkirch II – bleibt zu hoffen, dass Alex Micu in den kommenden Wochen  schnell wieder auf das Parkett in der Handball – Bezirksklasse zurückfindet.

TuS Oppenau: Robert Kovacs; Tobias Bär (2), Marco Wolber, Andreas Huber (5/1), Julius Bruder (5/2), Alex Micu (1), Julian Spinner, Marius Huber (3), Lukas Muschter, Michael Trayer (4)


25.02.2015




TuS-Handballer gewinnen deutlich

 

Am Samstag konnte der TuS Oppenau einen deutlichen Heimsieg feiern. Gegen den Tabellen-Vorletzten SG Schenkenzell/Schiltach II gewann die Angrick-Sieben mühelos mit 40:20 (22:9). Bester Torschütze beim TuS war Julius Bruder mit insgesamt 10 Treffern.


„Fasentsbedingt“ fanden nur wenige Zuschauer den Weg in die Günter-Bimmerle-Halle, wurden aber mit einem Torefest belohnt. Von Beginn an ging Oppenau stabil in die Begegnung und führte schnell über 3:0 mit 5:1 Toren. Bis zur Halbzeit bauten die Renchtäler den Vorsprung Tor um Tor aus, vor allem Alex Micu brachte seine Mitspieler immer wieder gut in Szene und auch das Zusammenspiel Torhüter auf Außen klappte immer wieder und spiegelte sich in 12 weiteren Außen-Treffern (Schlenk, Muschter, Trayer) neben den Bruder-Toren wieder.


Im zweiten Durchgang ließ Oppenau nicht locker und schraubte das Ergebnis auf insgesamt 40:20 in die Höhe. Nach einer spielfreien Woche gastiert Oppenau dann bei der SG Hornberg/Lauterbach, dem aktuellen Tabellen-Zweiten der Handball-Bezirksklasse.


TuS Oppenau: Robert Kovacs, Daniel Kimmig; Andreas Huber (2), Julius Bruder (10), Alex Micu (7/3), Christian Schlenk (6), Julian Spinner (3), Marius Huber, Lukas Muschter (2), Balazs Babicz (4), Michael Trayer (5), Jürgen Spinner (1) 


10.02.2015




Oppenau empfängt die SG Schiltach/ Schenkenzell II

 

Nur knapp musste sich der TuS Oppenau am letzten Wochenende beim Tabellen-Dritten SV Zunsweier geschlagen gegeben. Erst wenige Sekunden vor Schluss fiel mit dem 30:28-Treffer die Entscheidung für die Heimmannschaft. Wer weiß, mit weniger technischen Fehlern im eigenen Aufbau-Spiel wäre sogar eine Überraschung möglich gewesen.


Mit der SG Schiltach/Schenkenzell II empfängt die Angrick-Sieben den Tabellen-Vorletzten der Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald (4:26 Punkte). Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, die Gäste aus dem Schwarzwald kämpfen aber logischerweise um den Klassenerhalt und werden dem TuS nichts schenken.


Nicht ganz zufrieden ist unser Trainer Norbert Angrick momentan mit der Trainingsbeteiligung, denn neben den Studenten beklagte der Coach unter der Woche auch noch einige Grippe-Erkrankte, hinter ein paar Einsätzen stehen noch kleinere Fragezeichen.


Für den TuS zählen gegen die Südbadenliga-Reserve der SG Schenkenzell/Schiltach trotzdem nur zwei Punkte – denn zuhause hat sich Oppenau auf die Fahnen geschrieben möglichst keine Punkte herzugeben.


05.02.2015